Wunstorf - Region Hannover
Folge aus Wunstorf
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Lage
Wunstorf liegt in der Region Hannover. Die Stadt besteht aus 14 Stadtteilen und umfasst mit Stand des 31. Dezember 2010 41.244 Einwohner. Um 700 wurde die Stadt Wonherestorpe genannt. 1261 erhielt Wunstorf bereits die Stadtrechte. Die Innenstadt Wunstorfs zeichnet sich zum Teil von alten Giebelständigen Häusern aus. Jedoch werden auch moderne bauten in das Stadtbild eingefügt.
Stadtkirche
Die Stadtkirche (auch Marktkirche genannt) St. Bartholomaei ist ein Bau aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhundert. Aus ihm stammen der noch heute bestehende Turm sowie der Chorraum. Das Langhaus wurde um 1700 erneuert. 1989 wurde das innere der Kirche restauriert. In ihr befindet sich unter anderem eine Madonnenstatue aus dem Jahre 1520.
Ratskeller
Der Ratskeller wurde um 1520 in seiner jetzigen Form errichtet. Die ältesten Teile des Gebäudes stammen jedoch bereits von 1501. 1735 wurde ein Anbau für den Wunstorfer Stadtvogt erstellt, der aber 1987 zugunsten eines Neubaus abgebrochen wurde.
Kuhbrunnen
Der Kuhbrunnen in Wunstorf steht als Symbol für die landwirtschaftliche Bedeutung der Region. Auf Gusseisen wird hier ein Bauer dargestellt, der seine Kuh über die Felder zieht. Dabei werden sie von Gänsen beobachtet.
Wasserzucht
Die Strasse mit dem Wasserzucht war früher das Armenviertel. Hier wurde das Wasser zum Bier brauen aus dem nahgelegenen Fluss gezogen. Heute wird die Wasserzucht als eine schönsten Gassen Wunstorfs bezeichnet.
ehem. Abtei
Die ehemalige Abtei in der Wasserzucht 1 wurde 1518 erbaut. 1710 wurde das Dach verändert und um 90 Grad gedreht. Bei der Sanierung von 1985-1987 erhielt das Dach wieder seine frühere Ausrichtung. Heute befindet sich in dem Gebäude unter anderem die Stadtbibliothek.
Stiftsstrasse
Neben der Stiftkirche, befinden sich viele Häuser die zwischen dem 16. und 18 Jahrhundert erbaut wurden. Diese waren Bauten des ehemaligen Stiftes. So sind hier zu finden das Pastorenhaus, das Pfarrwitwenhaus, das Pfarrhaus sowie die alte Dechanei.
Hollesche Haus / Röbingsturm
Als besonders auffällig in der Straße gild das Hollesche Haus oder auch Röbingsturm. Das Haus wurde 1569 für den herzöglichen Obristen Johann von Holle errichtet. Es ist der älteste profane Steinbau Wunstorfs und diente im 19 Jahrhundert als Kornspeicher und von 1883-1907 als Wunstorfer Rathaus
Kalibergwerk Sigmundshall der Kali & Salz AG
Im Ortsteil Bokeloh findet sich das Kalibergwerk Sigmundshall der Kali & Salz AG. Das Bergwerk wurde 1896 gegründet. Die weiß-graue Abraumhalde, ein sogenannter Kalimandscharo, ist für eine Höhe von 140m genehmigt.
Sigwardskirche
In Idensen befindet sich die Sigwardskirche. Sie gilt als eines der ältesten Bauwerke der Region Hannover und ist wegen ihrer romanischen Wand- und Deckenmalereien berühmt. Bischof Sigward von Minden liess die Kirche von 1129 bis 1134 errichten und wurde 1140 dort bestattet. Ausserdem befindet sich in der Sigwardskirche die älteste erhaltene Glocke Niedersachsens, die aus der Erbauungszeit der Kirche stammt. Sie ist heute noch in Betrieb und schlägt zu jeder viertel Stunde. 1895 wurde ein neugotischer Neubau gegenüber der alten Kirche errichtet.
Fliegerhorst Wunstorf
Zwischen Klein Heidorn und Poggenhagen, welches zu Neustadt am Rübenberge gehört, liegt der 1934 erbaute Fliegerhorst Wunstorf. Hier ist das Lufttransportgeschwader (kurz LTG) 62 beheimatet. Derzeit wird der Fliegerhorst im Vorgriff des Zulaufs des neuen Airbus A400M modernisiert und erweitert. Derzeit sieht man häufig Flugzeuge der Baureihe Transall C-160 starten und landen.
Stiftskirche
St. Cosmas und Damian in Wunstorf ist eine heute evangelische Kirche, die auf ein 871 durch den Bischof Theoderich von Minden gegründetes Kanonissenstift zurückgeht. Sie erhält ihren Namen vom Zwillingsbrüder Cosmas und Damian und diente im Mittelalter sowohl als Archidiakonatskirche als auch als Stifts- und Pfarrkirche.
Ortsteil Steinhude
Steinhude ist ein Stadtteil von Wunstorf in der Region Hannover in Niedersachsen und Touristenort am Südufer des Steinhuder Meeres. Einst ein kleines beschauliches Fischerdorf, ist Steinhude heute bekannt als Erholungsort im Naturpark Steinhuder Meer.
Scheunenviertel in Steinhude
Das Scheunenviertel geht auf das Jahr 1756 zurück. Es wurde aus Gründen des Feuerschutzes außerhalb des historischen Ortskernes errichtet. Die Scheunen fassen an zwei Seiten einen dreieckigen Platz ein, der früher zum Dreschen diente und seit 1871 für Festveranstaltungen genutzt wird. Als die Nutzung der Scheunen ausblieb und die Bauten zunehmend verfielen, wurden einige abgebrochen. Im Rahmen eines Revitalisierungsprojekts der Expo 2000 wurden die Scheunen ab 1997 renoviert und um einige hierhin versetzte Bauten ergänzt, die sich allerdings durch ortsuntypische Merkmale auszeichnen.
Steinhuder Meer
Das Steinhuder Meer in Niedersachsen ist mit einer Fläche von 29,1 km² der größte See Nordwestdeutschlands. Das maximal 2,9 m und durchschnittlich 1,35 m tiefe Gewässer bildete sich in einem Becken gegen Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14.000 Jahren. Heute stellt der etwa 30 km nordwestlich von Hannover gelegene See als Zentrum des Naturparks Steinhuder Meer wegen seiner geschützten Naturbereiche und vielfältigen Erholungsmöglichkeiten ein überregionales Ausflugsziel dar.
Uferpromenade in Steinhude
Sonnenuntergang am Steinhuder Meer