FOLGE AUS NIENBURG / WESER
Unsere Folge aus Nienburg / Weser
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Lage
LAGE
Die Stadt Nienburg liegt unmittelbar an der Weser im Zentrum Niedersachsens zwischen Hannover und Bremen. Sie ist die größte Stadt in der Mittelweserregion.
Wer Nienburg hört, denkt automatisch auch gleich an den Nienburger Spargel. Dieser hat eine lange Tradition, allerdings darf er erst seit 1996 unter dem Gütesiegel "Nienburger Spargel" vermarktet werden. Geschmacklich zeichnet sich der "Nienburger Spargel" durch sein besonders liebliches Aroma aus. Der Grund für den erlesenen Geschmack ist der Spargelanbau auf den leichten Geestböden entlang der Weser. Nur hier angebauter Spargel darf unter dem Gütesiegel "Nienburger Spargel" vertrieben werden.
Bärentatzen
Wer Nienburg ein wenig entdecken möchte, der kann den Bärentatzen hier folgen. Diese führen zu den Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Und so gibt es hier einiges zu sehen. Nienburg wird erstmals 1025 in einer Urkunde des Bistums Hildesheim erwähnt. Die Altstadt ist geprägt von vielen Fachwerkbauten die teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Bisquit-Haus
Hier zum Beispiel sehen wir nun das Bisquithaus. Es wurde 1870 erbaut. Hier wurden die berühmten Nienburger Bärentatzen hergestellt. Die französische Familie Facompré brachte 1791 ein geheimes Bisquitrezept nach Nienburg. Bis heute unbekannt ist die Zutat, die die Tatzen besonders lange frisch hielt. Ein ortsansässiger Kupferschmied fertigte speziell dafür eine Backform in Bärentatzengestalt - ähnlich dem Siegel des Grafen von Hoya - an. So entstanden die original "Nienburger Bärentatzen", die gesetzlich geschützt sind. Sie werden noch heute von vielen Nienburger Bäckereien gebacken, allerdings nicht nach der Original-Rezeptur.
Albert-Schweitzer-Schule
Das heutige (Haupt-) Gebäude der Albert-Schweitzer-Schule wurde in den Jahren 1904 bis 1906 als königliches (preußisches) Progymnasium errichtet. Nach dem Krieg wird die Schule 1949 als erste in Deutschland nach Albert Schweitzer mit dessen persönlicher Zustimmung benannt.
die kleine Nienburgerin
Die kleine Nienburgerin ist die Titelfigur eines Volksliedes. 1975 wurde ihr hinter dem Posthof ein Bronzedenkmal gesetzt. Seit 1994 wird jedes Jahr eine junge Frau aus der Kreisstadt gewählt, um bei diversen Anlässen gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft die Stadt zu repräsentieren. Bei ihren Auftritten trägt sie ein historisches Kleid aus der Biedermeierzeit. Die kleine Nienburgerin ist die Symbolfigur Nienburgs für die Deutsche Märchenstraße, die von Hanau über Nienburg nach Bremen führt.
Niedersächsische Polizeiakademie
NIEDERSÄCHSISCHE POLIZEIAKADEMIE
Nienburg an der Weser ist auch bekannt für die niedersächsische Polizeiakademie die hier ihren Sitz hat. Sie wurde im Jahr 2007 gegründet und bildet Polizeivollzugsbeamte der Polizei Niedersachsen aus. Weiterhin ist sie für die Fortbildung der rund 22.000 Mitarbeiter der niedersächsischen Landespolizei zuständig. Neben dem Hauptsitz in Nienburg / Weser gibt es auch noch Standorte in Oldenburg und Hann. Münden.
Weser
WESER
Durch die Lage Nienburgs direkt an der Weser gibt es hier natürlich auch tolle Ausflugsziele. Mit dem Fahrrad zum Beispiel kann man tolle Fahrradtouren direkt an der Weser unternehmen. Auch mit dem Schiff kann man den Fluss bereisen.
BEITRAG: POLIZEIMUSEUM NIEDERSACHSEN
Beitrag zum Niedersächsischen Polizeimuseum in Nienburg
ANSCHAUEN
Polizeimuseum Niedersachsen
POLIZEIMUSEUM NIEDERSACHSEN
Das Polizeimuseum in Nienburg / Weser hat mit seinen rund 700m² eine der größten Ausstellungen zum Thema Polizei in Deutschland. Das Museum zeigt die Entwicklung der Polizei seit dem Altertum und stellt schwerpunktmäßig die Entwicklung der niedersächsischen Landespolizei nach dem Zweiten Weltkrieg dar. Die Ausstellung besteht neben Bild- und Texttafeln aus rund 1.000 historischen Polizei-Exponaten, wie Uniformen, Ausrüstungsgegenständen, Polizeifahrzeugen, Polizeiwache, Geräten des Erkennungsdienstes. Herausragend sind Dokumente und Fotos aus den Polizeiakten im Fall des hannoverschen Serienmörders Fritz Haarmann. Erwähnenswert sind auch die Ermittlungsakten zur Festnahme der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof 1972 in Langenhagen. Wer in Nienburg einmal zu besuch ist, sollte sich das Polizeimuseum einmal anschauen. Der Eintritt in das Museum ist frei.
Folge aus Nienburg / Weser
Lage
Die Stadt Nienburg liegt unmittelbar an der Weser im Zentrum Niedersachsens zwischen Hannover und Bremen. Sie ist die größte Stadt in der Mittelweserregion.
Nienburger Spargel
Wer Nienburg hört, denkt automatisch auch gleich an den Nienburger Spargel. Dieser hat eine lange Tradition, allerdings darf er erst seit 1996 unter dem Gütesiegel "Nienburger Spargel" vermarktet werden. Geschmacklich zeichnet sich der "Nienburger Spargel" durch sein besonders liebliches Aroma aus. Der Grund für den erlesenen Geschmack ist der Spargelanbau auf den leichten Geestböden entlang der Weser. Nur hier angebauter Spargel darf unter dem Gütesiegel "Nienburger Spargel" vertrieben werden.
Bärentatzen
Wer Nienburg ein wenig entdecken möchte, der kann den Bärentatzen hier folgen. Diese führen zu den Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Und so gibt es hier einiges zu sehen. Nienburg wird erstmals 1025 in einer Urkunde des Bistums Hildesheim erwähnt. Die Altstadt ist geprägt von vielen Fachwerkbauten die teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Bisquit-Haus
Hier zum Beispiel sehen wir nun das Bisquithaus. Es wurde 1870 erbaut. Hier wurden die berühmten Nienburger Bärentatzen hergestellt. Die französische Familie Facompré brachte 1791 ein geheimes Bisquitrezept nach Nienburg. Bis heute unbekannt ist die Zutat, die die Tatzen besonders lange frisch hielt. Ein ortsansässiger Kupferschmied fertigte speziell dafür eine Backform in Bärentatzengestalt - ähnlich dem Siegel des Grafen von Hoya - an. So entstanden die original "Nienburger Bärentatzen", die gesetzlich geschützt sind. Sie werden noch heute von vielen Nienburger Bäckereien gebacken, allerdings nicht nach der Original-Rezeptur.
Albert-Schweitzer-Schule
Das heutige (Haupt-) Gebäude der Albert-Schweitzer-Schule wurde in den Jahren 1904 bis 1906 als königliches (preußisches) Progymnasium errichtet. Nach dem Krieg wird die Schule 1949 als erste in Deutschland nach Albert Schweitzer mit dessen persönlicher Zustimmung benannt.
die kleine Nienburgerin
Die kleine Nienburgerin ist die Titelfigur eines Volksliedes. 1975 wurde ihr hinter dem Posthof ein Bronzedenkmal gesetzt. Seit 1994 wird jedes Jahr eine junge Frau aus der Kreisstadt gewählt, um bei diversen Anlässen gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft die Stadt zu repräsentieren. Bei ihren Auftritten trägt sie ein historisches Kleid aus der Biedermeierzeit. Die kleine Nienburgerin ist die Symbolfigur Nienburgs für die Deutsche Märchenstraße, die von Hanau über Nienburg nach Bremen führt.
Niedersächsische Polizeiakademie
Nienburg an der Weser ist auch bekannt für die niedersächsische Polizeiakademie die hier ihren Sitz hat. Sie wurde im Jahr 2007 gegründet und bildet Polizeivollzugsbeamte der Polizei Niedersachsen aus. Weiterhin ist sie für die Fortbildung der rund 22.000 Mitarbeiter der niedersächsischen Landespolizei zuständig. Neben dem Hauptsitz in Nienburg / Weser gibt es auch noch Standorte in Oldenburg und Hann. Münden.
Weser
Durch die Lage Nienburgs direkt an der Weser gibt es hier natürlich auch tolle Ausflugsziele. Mit dem Fahrrad zum Beispiel kann man tolle Fahrradtouren direkt an der Weser unternehmen. Auch mit dem Schiff kann man den Fluss bereisen.
Beitrag: Polizeimuseum Niedersachsen
Beitrag zum Niedersächsischen Polizeimuseum in Nienburg
Polizeimuseum Niedersachsen
Das Polizeimuseum in Nienburg / Weser hat mit seinen rund 700m² eine der größten Ausstellungen zum Thema Polizei in Deutschland. Das Museum zeigt die Entwicklung der Polizei seit dem Altertum und stellt schwerpunktmäßig die Entwicklung der niedersächsischen Landespolizei nach dem Zweiten Weltkrieg dar. Die Ausstellung besteht neben Bild- und Texttafeln aus rund 1.000 historischen Polizei-Exponaten, wie Uniformen, Ausrüstungsgegenständen, Polizeifahrzeugen, Polizeiwache, Geräten des Erkennungsdienstes. Herausragend sind Dokumente und Fotos aus den Polizeiakten im Fall des hannoverschen Serienmörders Fritz Haarmann. Erwähnenswert sind auch die Ermittlungsakten zur Festnahme der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof 1972 in Langenhagen.
Wer in Nienburg einmal zu besuch ist, sollte sich das Polizeimuseum einmal anschauen. Der Eintritt in das Museum ist frei.