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Unterwegs in Niedersachsen

Hoya ist eine Stadt im Landkreis Nienburg/Weser nahe der geografischen Mitte Niedersachsens. In unserem Film zeigen wir die Sehenswürdigkeiten, die geographische Mitte Niedersachsens sowie auch den Güterumschlag wie vor 60 Jahren und das Weihnachtshaus in Calle


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Ausflugsziele

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Lage

Lage

Hoya liegt im Landkreis Nienburg/Weser nahe der geografischen Mitte Niedersachsens. Die Stadt ist seit dem 12. Jahrhundert belegt. Heute leben in Hoya etwa 3800 Einwohner.
Deichstrasse

Deichstrasse

Einige Sehenswürdigkeiten gibt es hier. Im Ortskern gibt es eine Anzahl von interessanter Fachwerkbauten vom frühen 17. Bis zum 19. Jahrhundert. Hier befinden wir uns nun in der Deichstraße in der es sehr viele Sehenswürdige Bauten gibt.
Weser

Weser

Hoya liegt direkt an der Weser. Die Lage gibt der Stadt einen besonderen Reiz. So kann man hier Fahrten auf der Weser nach Verden oder Nienburg buchen.
Grundschule

Grundschule

Die 1864 bis 1865 im neugotischen Stil errichtete Grundschule ist ein ortsbildprägendes Bauwerk der Innenstadt. Die Schule wurde ab 2012 aufwendig restauriert und durch moderne Anbauten ergänzt, die ein 1928 erbautes Nebengebäude ersetzen.
Zwergenbrunnen

Zwergenbrunnen

Direkt davor befindet sich der Zwergenbrunnen. Um ihn rankt sich eine interessante Sage Namens „Die Zwergs im Schlosse zu Hoya“. Wer sich für den Brunnen interessiert sollte sich die Sage mal zu Gemüte führen.

Nach der Sage "Die Zwerge im Schlosse zu Hoya"
Eines Nachts erschien bei dem Grafen von Hoya ein kleines Männlein. Der Graf erschrak, aber das Männlein meinte, der Graf solle sich doch nicht fürchten und seine Bitte ruhig anhören. Weiter sagte der Kleine: „In der nächsten Nacht möchten meine Gesellen und ich in deinem Schlosse ein Fest feiern. Keiner soll davon wissen, als du allein. Es wird auch niemandem im Schlosse ein Leid geschehen, und wir Zwerge werden dir und deinem Geschlecht allzeit dankbar sein.“ Der Graf, der wohl wusste, dass man sich mit dem Zwergenvolk gut stellen muss, war einverstanden.

Da kamen in der nächsten Nacht viele Zwerge über die Brücke ins Schloss, brieten und backten in der Küche, und im Saale wurde getanzt und gefeiert. Am nächsten Morgen suchte das kleine Männlein den Grafen wieder auf und bedankte sich herzlich.

Dann überreichte es dem Grafen seine Geschenke, nämlich ein Schwert, ein Salamanderlaken und einen Ring mit einem roten Stein, in den ein Löwe geschnitten war. Dabei sprach das Männlein diese Worte: „Den goldenen Ring, das Salamanderlaken und das Schwert sollst du gut verwahren und deine Nachkommen auch, denn solange diese drei beieinander bleiben, wird es um die Grafschaft wohl stehen. Geht aber eins davon verloren, werden Unglück und Zwietracht über das gräfliche Haus kommen.“ Lange Jahre verwahrten die Hoyaer Grafen die Geschenke des Zwerges mit Sorgfalt und hielten sie in Ehren. Wenn aber ein Graf von Hoya zum Sterben kam, wurde kurz vorher der rote Löwe in dem Ring ganz blass. Damals, als Graf Jobst und seine Brüder die Grafschaft gemeinsam regierten, gingen Schwert und Salamanderlaken verloren. Da wurden die Brüder uneins, und es gab Krieg und Blutvergießen in der Grafschaft. Dem letzten Grafen von Hoya gab man den Ring der Zwerge mit ins Grab. Manche meinen auch, die Fahne der Grafschaft habe das Schwarz und Gelb von dem Salamanderlaken.
Schloss von Hoya

Schloss von Hoya

Das Schloss von Hoya weist nach dem Abbruch des Bergfriedes und anderer Gebäudeteile in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts nur noch geringe Reste mittelalterlicher Bausubstanz auf. Im Schloss war bis zur Auflösung des Amtsgerichtsbezirks Hoya das Amtsgericht untergebracht. Die zwischenzeitlich bestehende Zweigstelle des Amtsgerichts Nienburg ist nunmehr ebenfalls geschlossen.
Rathaus der Grafschaft Hoya

Rathaus der Grafschaft Hoya

Hier sehen wir nun das Rathaus. Es wurde im Jugendstil 1914 erbaut.
Burgmannshof

Burgmannshof

Gleich nebenan liegt der 1758 nach Zerstörung wiedererrichtete Burgmannshof des Rittergeschlechts von Behr; auf dem Rittergut befinden sich Deckenmalereien und Tapeten sowie weitere Bausubstanz aus dem 18. Jahrhundert, die zum "Tag des offenen Denkmals" besichtigt werden kann.
Martinskirche

Martinskirche

Wir kommen nun zur Martinskirche. Sie weist größere Reste gotischer Bausubstanz auf. Inzwischen wird die Kirche nur noch selten für Gottesdienste genutzt. Sie dient heute mehr als Kulturzentrum für Konzertveranstaltungen. Außerdem finden dort noch Eheschließungen statt.
Heimatmuseum / Staffhorstsche Gutshaus

Heimatmuseum / Staffhorstsche Gutshaus

Hinter der Kirche finden wir noch das Heimatmuseum. Es ist in dem sogenannten Staffhorstschen Gutshaus untergebracht, das aus dem 17. Jahrhundert stammt.
Bürgerpark

Bürgerpark

Direkt an das Heimatmuseum grenzt der Bürgerpark. Er entstandt durch Zusammenlegung des Parks der Gräfin Bremer um dem Gelände des ersten kommunalen Friedhofs Hoya. Der Bürgerpark weist verschiedene seltene Bäume und Pflanzen sowie historische Denkmäler, u. a. einen Findling zur Erinnerung an die Schlacht von Langensalza 1866 auf.
Stiftskirche Bücken

Stiftskirche Bücken

Im Ortsteil Bücken finden wir die Stiftskirche Bücken. Die Stiftskirche wurde 822 als Missionszentrum gegründet. Unter den zahlreichen bemerkenswerten Kunst- und Kulturschätzen des "Domes" ragen besonders das Triumphkreuz (1230), das Chorgestühl (1340) und der Altar (1510) heraus.
Güterumschlag wie vor 60 Jahren in Eystrup

Güterumschlag wie vor 60 Jahren in Eystrup

Bei unserem Besuch in der Ortschaft Eystrup in der Grafschaft Hoya fand gerade die Veranstaltung „Historischer Güterumschlag“ statt. Einige Eindrücke möchten wir hiervon nun noch zeigen. Die Veranstaltung war bereits im Jahre 2014. Das Veranstaltungsgelände war zum einen der Eystruper Bahnhof und zum anderen das Gelände der 1809 gegründeten Senffabrik Leman.
Hier wurden unter anderem viele Fahrzeuge ausgestellt mit denen man früher so einige Lasten bewegt hat. Das schöne war, dass die Ausstellungsstücke eben nicht nur hier herumstanden sondern auch bewegt wurden. Mehr als 40 Oldtimer verschiedenster Modelle, darunter keines jünger als Baujahr 1950 waren hier zugegen.
Eine wirklich historische Rarität ist hier nun zu sehen. Es handelt sich um einen alten Dampfbagger aus den 30er Jahren. Der Bagger wurde von der Bünger AG in Düsseldorf hergestellt und ist einer von europaweit zwei funktionstüchtigen Exemplaren.

Eine Wiederholung des Events ist nach unseren Informationen geplant. Ein Besuch lohnt sich hier auf alle Fälle.
Geographische Mitte Niedersachsens

Geographische Mitte Niedersachsens

In der Gemeinde Hoyerhagen bei Hoya im Landkreis Nienburg befindet sich der Mittelpunkt Niedersachsens. Das Regionalmagazin "Hallo Niedersachsen" vom NDR ist 2003 auf die Suche gegangen und hat schließlich mit der LGN, der Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen hier durch ein kompliziertes rechnerisches Verfahren bestimmt. Als Kennzeichnung wurde dort ein eigens gefertiger Stein gesetzt der allen Besuchern den genauen Punkt zeigt. In der nahgelegenen Classic-Tankstelle im Norden von Hoya kann man sich dann eine kostenlose Urkunde über den Besuch des Mittelpunktes abholen.

Bad Iburg mit dem Schloss Iburg hat einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. 2018 wird hier die Landesgartenschau statt finden. Sehenswertes aus dem Ort zeigen wir in unserem Film. 


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Lage

Lage

Bad Iburg liegt im westlichen Niedersachsen an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Die Stadt ist ein staatlich anerkannter Kneipp-Kurort. Hier leben etwas mehr als 10.500 Menschen. Der Teutoburger Wald bedeckt etwa die nördliche Hälfte Bad Iburgs. Die Stadt ist eine der waldreichsten Kommunen im westlichen Niedersachsen. Durch die Stadt führt die Friedensroute, ein Radwanderweg, der an den Friedensschluss von 1648 zur Beendigung des Dreißigjährigen Kriegs erinnert, der in Osnabrück und Münster verhandelt wurde.
Stadtbild

Stadtbild

Viele Sehenswürdigkeiten hat der Ort, der im Sommerhalbjahr 2018 die Landesgartenschau beheimaten wird zu bieten.
Uhrenmuseum

Uhrenmuseum

Hier zu sehen ist nun das Uhrenmuseum. Hier werden mehr als 800 funktionstüchtige Zeitmesser gezeigt. Das Museum stellt die Geschichte von der Turmuhr des 17. Jahrhunderts bis zur modernen Funkuhr dar. Das älteste Ausstellungsstück ist eine französische Sonnenuhr aus dem Jahr 1470.
Rathaus

Rathaus

Hier sehen wir nun das Rathaus der Stadt. Das Gebäude, der Gografenhof, wurde Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Erst seit 1967 befindet sich das Rathaus in diesem Gebäude.
Fleckenskirche

Fleckenskirche

Die nun hier zu sehende Fleckenskirche Sankt Nikolaus ist die älteste Hallenkirche im Osnabrücker Land. 1226 wurde die einstige Kappelle gebaut. Von ihr sind noch zwei schmale Fenster an der Nordseite erhalten.
Handwerkerbrunnen

Handwerkerbrunnen

Der Brunnen der hier zu sehen ist, ist der Handwerkerbrunnen. Er stellt die in Bad Iburg ausgeübten Handwerksberufe dar und wurde der 1992 der Öffentlichkeit übergeben.
Kneipp-Erlebnispark

Kneipp-Erlebnispark

Direkt am Fuße des Schlosses Iburg, welches wir gleich noch sehen werden, finden wir den Kneipp-Erlebnispark. Er wurde 2014 neu gestaltet. Neben dem Fontänenfeld gibt es auch eine Wassertretstelle und Aktionsfelder. Bei den Aktionsfeldern kann geklettert, Trampolin gehüpft, Boule gespielt oder barfuß über die Wiesen geschlendert werden. Und für die Kinder darf natürlich ein Matschspielplatz mit Wasserpumpen nicht fehlen. Ansonsten kann man sich auf der grünen Wiese auch einfach nur ausruhen.
Charlottensee

Charlottensee

Am Ende der Wiese befindet sich der Charlottensee. Der See wurde zu Ehren von Sophie Charlotte, der auf der Iburg geborenen ersten Königin in Preussen, so getauft. Am See kann man sich Boote leihen, gemütlich etwas essen, oder das Treiben auf dem Wasser geniessen.
Knotengarten

Knotengarten

Nun besuchen wir das Schloss Iburg und beginnen von der Südseite aus mit dem Knotengarten. Der Knotengarten kam als Element italienischer Gärten in der Renaissance auf. Knotenornamente, Flecht- und Schachbrettmuster waren typisch für die Beete.
Schloss Iburg

Schloss Iburg

Das Schloss und Kloster Iburg gehören zu den historisch bedeutsamsten Bauanlagen im Landkreis Osnabrück. Die Iburg entstand 1070 auf einer Anhöhe als Burg mit Holzkapelle, das Benediktinerkloster in ihr wurde 1080 gegründet. Vom 11. bis Ende des 17. Jahrhunderts residierten die Bischöfe von Osnabrück in der Doppelanlage aus Schloss und Kloster. Kunstgeschichtlich bemerkenswert ist der Rittersaal aus dem 17. Jahrhundert wegen seiner Deckenmalerei in perspektivischer Scheinarchitektur. Das Schloss hat viele Nutzungen erlebt. Heute befinden sich hier das Amtsgericht, die Polizeistation Bad Iburg, das Schlossmuseum, der Schul-TÜV, der Landschaftsverband Osnabrücker Land du das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland. Neben tollen Schlosskonzerten die im Rittersaal veranstaltet werden, kann man auch an Schlossführungen teilnehmen. Diese finden in den Sommermonaten jeweils Freitags, Samstags und Sonntags um 15.00 Uhr und in den Wintermonaten Samstags und Sonntags ebenfalls um 15.00 Uhr statt.
Dörenberg-Klinik

Dörenberg-Klinik

Hier kurz zu sehen ist die Dörenberg-Klinik. Es handelt sich hierbei um eine Rehabilitationsklinik zur ambulanten und stationären Behandlung orthopädischer Erkrankungen.
Jagdschloss

Jagdschloss

Gleich neben der Klinik finden wir auch das Jagdschloesschen. Heute ein Restaurant. Das Gebäude wurde 1595 erbaut.
Benno II.

Benno II.

Hier sehen wir nun eine Skulptur von Benno II. Benno II war von 1068 bis 1088 der erste Bischof von Osnabrück. Ihm ist die heute Iburg und das Kloster zu verdanken, die er in seiner Wirkungszeit bauen ließ.
Fazit

Fazit

Bad Iburg hat sehr viel zu bieten. Von Entspannung über historisches, aber auch Action für Kinder. Tolle Eindrücke erhält man von dem Ort und der Umgebung. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.

Hann. Münden liegt an der Grenze zu Hessen. Bekannt ist die Stadt durch die Sehenswerte Altstadt und dem ehemaligen Doktor Eisenbart, der hier wirkte. In unserem Film zeigen wir die Sehenswürdigkeiten und Ausflugstipps.


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Lage

Hann. Münden wurde früher auch Hannoversch Münden genannt. Die Stadt ist eine selbstständige Gemeinde im Landkreis Göttingen, an der Grenze zu Hessen.
Drei-Flüsse-Stadt

Drei-Flüsse-Stadt

Hier liegt nun der Erholungsort direkt vor uns, der auch als Drei-Flüsse-Stadt bezeichnet wird, da Werra und Fulda sich hier treffen und zur Weser werden.
Weserstein und Tanzwerder

Weserstein und Tanzwerder

Auf der vor uns liegenden kleinen Insel finden wir dann natürlich auch den berühmten Weserstein. Die Insel auf der wir uns befinden nennt sich Tanzwerder. Hier besteht die Möglichkeit mit dem Schiff eine kurze Tour zu machen, das Auto zu parken und die Stadt selbst erkunden oder sogar mit dem Wohnmobil zu campen.
Hängebrücke

Hängebrücke

Hann. Münden hat einiges zu bieten. Diese Hängebrücke zum Beispiel für direkt über die Fulda. Sie wurde 1980 erbaut und ersetzte damit eine Hängebrücke die 1898 erbaut wurde.
Historische Innenstadt

Historische Innenstadt

Ein Stückchen weiter am Tanzwerder entlang werfen wir einen Blick auf die Stadt und die vorbeifliessende Fulda. Gegenüber befindet sich auf einem kleinen Berg die Tillyschanze.
Tillyschanze

Tillyschanze

Die Tillyschanze wurde 1881 bis 1885 als Erinnerung an die Belagerung Mündens durch den Feldherrn Johann von Tilly 1626 errichtet. Es ist ein Aussichtsturm im Reinhardswald oberhalb der Stadt. Seit 2010 wird der Turm durch einen Verein und durch Spenden instandgesetzt.
Mühlenbrücke

Mühlenbrücke

Als nächstes laufen wir über die Mühlenbrücke in die historische Innenstadt.
Alter Packhof

Alter Packhof

Von der Brücke können wir auch den alten Packhof bewundern welcher 1837 als Lagerhaus erbaut wurde. Heute wird das Gebäude als Hotel genutzt.
historisches Rathaus

historisches Rathaus

Direkt am Markt finden wir das historische Rathaus. In den Jahren 1603 bis 1618 wurde das Gebäude umgebaut und erhielt seine bis heute erhaltene Schmuckfassade. Vom Mittelalter bis heute diente das Gebäude als Sitz von Stadtrat und (Teilen der) Stadtverwaltung.
Blasiuskirche

Blasiuskirche

Die Blasiuskirche ist eine dreischiffige, gotische Hallenkirche im Zentrum der Altstadt. Der Baubeginn war Ende des 13. Jahrhunderts, errichtet wurde sie auf den Grundmauern einer Basilika im romanischen Baustil. Über mehrere Bauphasen zog sich der Bau bis 1584 hin, als der mit einer welschen Haube gedeckte Turm fertiggestellt wurde.
Rotunde

Rotunde

Hier zu sehen ist nun die Rotunde. Es handelt sich dabei um ein Stadttor der Stadtbefestigung Münden. Mit dem Bau wurde 1502 unter Herzog Erich I. begonnen, die Fertigstellung erfolgte 1579 unter Erich II.
Welfenschloss Münden

Welfenschloss Münden

Wir kommen nun zum Welfenschloss in Münden. Das Welfenschloss Münden wurde 1501 durch Herzog Erich I. als gotischer Bau errichtet. Es handelte sich um ein Residenzschloss mit Verwaltungssitz. Nach fast vollständiger Vernichtung bei einem Brand im Jahr 1560 baute Herzog Erich II. das Schloss im Stil der frühen Weserrenaissance wieder auf. Das Schloss beherbergt heute das Stadtarchiv, die Stadtbücherei, das Amtsgericht Hann. Münden und das Städtische Museum.
alte Werrabrücke

alte Werrabrücke

Hier kann man nun die alte Werrabrücke sehen. Die Alte Werrabrücke verbindet den Stadtkern mit dem Ortsteil Blume. Sie wurde vor 1329 erbaut. Von der einstigen Steinbrücke sind noch 5 Jochbögen im Original erhalten, im 19. Jahrhundert wurden zwei weitere der Brücke hinzugefügt.
Doktor Eisenbart

Doktor Eisenbart

Neben der alten Werrabrücke steht eine Statue von Doktor Eisenbart. Eisenbart war ein deutscher Handwerkschirurg, der durch seine Heilerfolge als Wundarzt und Starstecher landesweit großen Ruhm erlangte. Bis heute bekannt geblieben ist Eisenbarth jedoch, obwohl er nie einen Doktor-Grad führte, vor allem durch ein um 1800 verfasstes Trinklied mit dem Titel Ich bin der Doktor Eisenbart. Er starb am 11. November 1727 in Münden.
Weserliedanlage

Weserliedanlage

Zum Schluss besuchen wir noch die Weserliedanlage. Sie steht am Hang oberhalb von Hann. Münden und dem Weserstein auf der rechten Flussseite der hier beginnenden Weser. Erinnert wird an den Dichter des Weserliedes, Franz von Dingelstedt, und den Komponisten des Liedes, Gustav Pressel. Von der Weserliedanlage bietet sich ein weiter Blick über das Stadtgebiet.

Folge aus Seesen

Unsere Folge aus Seesen

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Lage

Lage

Seesen ist eine Stadt und selbständige Gemeinde im Landkreis Goslar am nordwestlichen Harzrand zwischen Göttingen und Hannover im Südosten von Niedersachsen. Sie trägt wegen der Lage vor dem Harz auch den Beinamen "Fenster zum Harz". Die Stadt wurde 974 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1428 die Stadtrechte. Heute hat Seesen knapp 20.000 Einwohner.
Rathaus

Rathaus

Hier nun zu sehen ist das Rathaus mit seiner typisch Harzer Verbretterung. Das Gebäude beherbergte lange Zeit Gastwirtschaften unter verschiedenen Namen. Seit 1963 befindet es sich im Besitz der Stadt und wird seitdem als Rathaus verwendet.
Wilhelm Busch

Wilhelm Busch

Davor finden wir eine Skulptur von dem berühmten Wilhelm Busch. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Geschichten von Max und Moritz. Diese beiden spielen daher in Seesen auch eine grosse Rolle. Die Statue steht deshalb hier, weil Wilhelm Busch 10 Jahre seines Lebens in Mechthausen, einem Ortsteil von Seesen verbrachte.
Max und Moritz

Max und Moritz

Balgende Jungen vor dem Alumnat

Balgende Jungen vor dem Alumnat

Hier sehen wir nun das ehemalige Alumnat der Jacobson-Schule. Die Bronzeskulptur vor dem Gebäude "Balgende Jungen" des Osnabrücker Bildhauers Gerd Ruwe erinnert daran, dass dieser Platz früher Schulhof der Jacobson-Schule war.
ehem. Alumnat der Jacobson-Schule

ehem. Alumnat der Jacobson-Schule

Im ehemaligen Alumnat der Schule, dem heutigen Bürgerhaus, würdigt eine Ausstellung die Leistungen des Stifters Israel Jacobson. Heute finden hier die Ratssitzungen statt. Seesener Vereine, die Stadtbücherei und die Stadtmarketing Seesen eG sind u.a. im Bürgerhaus untergebracht.
Verkehrsanbindung

Verkehrsanbindung

Seesen verfügt über eine sehr schöne historische Innenstadt. Beim Bummeln kann man so einiges entdecken. Verkehrstechnisch ist Seesen auch sehr gut angebunden. So liegt die Stadt an direkt an der Bundesautobahn 7 sowie den Bundesstrassen 64,82, 242, 243 und 248. Der Bahnhof Seesen verfügt über drei Bahnsteigkanten und liegt an den Bahnstrecken Herzberg-Seesen und Braunschweig-Kreiensen.
Sehusaburg

Sehusaburg

Die Sehusaburg ist 1282 erstmalig urkundlich erwähnt und wurde als Welfenburg erbaut. Auf die Fertigstellung des Hauptgebäudes 1592 weist das Wappen am Eingang des Treppenturmes hin. Sehr interessant sind die Wandstärken. Die Stärken von 2,75 m im Erdgeschoß verringern sich bis zum dritten Obergeschoß auf 1,25 m. Weiterhin besitzt der Renaissance-Treppenturm mit "welscher Haube" hochovale, barock umrahmte Fenster. Heute befindet sich hier der Sitz des Amtsgerichts, daher ist eine Besichtigung leider nicht möglich.
städtisches Museum

städtisches Museum

Hier zu sehen ist nun das städtische Museum. Es zeigt, neben vielen historischen Gegenständen der Region, wie sich die Dosenfabrikation von ihren frühen handwerklichen Anfängen bis zur industriellen Fertigung entwickelt hat. Lernen Sie den Ehrenbürger William Steinway in einer Ausstellung kennen, in der auch das erste in Amerika gefertigte Tafelklavier der Firma Steinway & Sons zu sehen ist.
Hundertgülden-Brunnen

Hundertgülden-Brunnen

Auch im Umkreis von Seesen gibt es noch so einiges zu entdecken. Hier befinden wir uns nun am Hundertgüldenbrunnen. Der Hundertgülden-Brunnen bekommt sein Wasser aus dem östlich gelegenem Ziegenberg. Er befindet sich am Ortsausgang Münchehof in Richtung Gittelde auf der linken Seite.
Nettequelle

Nettequelle

In Herrhausen unterhalb des Nettebergs befindet sich die Nettequelle. Sie ist die zweitgrößte Quelle in Niedersachsen und weist einen kleinen Quelltopf mit typisch bläulicher Färbung auf. Die daraus entstehende Nette ist etwa 43 km lang. Sie mündet in der Nähe von Derneburg, einem Ortsteil von Holle im Landkreis Hildesheim, in die Innerste.
Grab von Wilhelm Busch

Grab von Wilhelm Busch

Zum Schluss widmen wir uns nun noch einmal Wilhelm Busch. Er wurde in Mechtshausen 1908 begraben. Noch heute befindet sich auf dem Friedhof die Grabstätte Wilhelm Buschs.

Altenau liegt im Oberharz im Landkreis Goslar. Unser Film zeigt die Stadt sowie einige Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Okertalsperre, den Kräuterpark oder den Ortsteil Torfhaus. Weiterhin zeigen wir Ihnen noch tolle Ausflugsziele.  


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Ausflugsziele

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Lage

Lage

Altenau liegt zentral im Oberharz. Die ehemals freie Bergstadt ist heute Bestandteil der Ortschaft Altenau-Schulenberg im Oberharz und gehört zur Stadt Clausthal-Zellerfeld.
Stadtbild

Stadtbild

Altenau ist heute ein heilklimatischer Kurort. Die Stadt wird von alten Bergmannshäusern aus der Zeit, als Altenau freie Bergstadt war, geprägt. Typisch für die Region ist die Verwendung von Holz als Baumaterial. Die Häuser sind von alters her gut den harten Wintern angepasst und haben einen für den Harz typischen architektonischen Stil.
Altenauer Brauerei

Altenauer Brauerei

Auch eine kleine Brauerei gibt es in Altenau. Es ist die einzige verbliebene Brauerei des Oberharzes und ist bereits seit 1617 in Altenau existent. Seit dem 1. August 2012 wird die Brauerei durch die Klostergutsbrauerei Wöltingerode betrieben.
Sankt Nicolai Kirche

Sankt Nicolai Kirche

In der Mitte des Ortes befindet sich eine kleine Holzkirche. Die evangelische Kirche Sankt Nikolai wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Aus der alten Kirche ist bis heute das alte Altarkreuz aus dem Jahr 1640 erhalten geblieben.
Ortsteil Torfhaus

Ortsteil Torfhaus

Ein paar Kilometer entfernt von Altenau finden wir den Ort Torfhaus. Die kleine Siedlung ist mit etwa 800m die höchstgelegene Siedlung Niedersachsens. Der Tourismusort besteht vorwiegend aus Ausflugslokalen, Jugendheimen, Skihütten und großen Parkplätzen.
Sendetürme in Torfhaus

Sendetürme in Torfhaus

Sehr markant befinden sich hier in Torfhaus auch zwei Sendetürme. Zum einen der Sender Harz-West mit einer Gesamthöhe von 235m und der Sender Torfhaus mit einer Gesamthöhe von 130m. Beide Sender übertragen Rundfunk und Fernsehprogramme.
Romkerhaller Wasserfall

Romkerhaller Wasserfall

Zwischen Altenau und Goslar an der B498 befindet sich der Romkerhaller Wasserfall. Der Wasserfall ist etwa 64m hoch.
Königreich Romkerhall

Königreich Romkerhall

Interessant ist auch das Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite. Das Restaurant und Hotel sowie der Wasserfall bilden das Königreich Romkerhall - das kleinste Königreich der Welt.
Schulenberg im Oberharz

Schulenberg im Oberharz

Zum Schluss werfen wir noch einen kleinen Blick nach Schulenberg im Oberharz. Der kleine Ort hat gerade mal etwa 300 Einwohner und liegt 8km südlich von Goslar in der nähe der Okertalsperre.
Okertalsperre

Okertalsperre

Ein schönes Ausflugsziel ist die Okertalsperre. Sie befindet sich an der B498 zwischen Altenau, Schulenberg und Goslar. Der Bau der Okertalsperre wurde durch die Harzwasserwerke in den Jahren von 1938 bis 1942 in Angriff genommen. Wegen des Krieges und damit anders zu setzender Prioritäten wurde der Bau ab 1942 unterbrochen.
Der Bau der eigentlichen Staumauer erfolgte 1952 bis 1956. Die Okertalsperre wurde als Bogengewichtsmauer errichtet. Es dürfte sich hierbei um die einzige Bogengewichtsmauer in Deutschland handeln. Die Staumauer ist 260m lang und über der Gründungssohle 75m hoch. Ihre 8m breite Krone liegt auf einer Höhe von 418,2m ü. NN. Am Fuß ist die Staumauer 19m breit. Die Mauer weist rund 140.000m³ Betonvolumen auf. Die Stauanlage dient der Stromerzeugung, Niedrigwassererhöhung und dem Hochwasserschutz; indirekt wird sie auch zur Trinkwassergewinnung genutzt.
Auf dem Okerstausee verkehrt jeweils von Anfang März bis Anfang Januar ein Linienschiff für Touristen. Diese Linienschiffverbindung ist die Höchstgelegene (über Normalhöhennull) in Niedersachsen.
Darüber hinaus wird der Stausee in der warmen Jahreszeit von zahlreichen privaten, nicht motorisierten Wasserfahrzeugen befahren. Das Baden und Tauchen ist außerhalb abgesperrter Bereiche zum Beispiel in staumauernahen Teilen zulässig. Im Winter finden bei ausreichend tragfähiger Eisdicke Eisbadeveranstaltungen statt.
Der Okerstausee kann zu Fuß und mit nichtmotorisierten Fahrzeugen auf Straßen und Wegen komplett umrundet werden. Zwischen Vorstaumauer und Hauptstaumauer existiert ein fast durchgängig asphaltierter Fahrweg, der von Fahrradfahrern, Inline-Skatern und Skirollerfahrern genutzt wird.
Windbeutel-König

Windbeutel-König

Auch am Okerstausee befindet sich der Windbeutel-König. Ein kleines Restaurant in dem es die verschiedensten Arten von Windbeuteln gibt von klassisch-süß bis ausgefallen herzhaft.
Kräuterpark Altenau

Kräuterpark Altenau

Der Kräuterpark wurde 2004 von Erich Jürgens auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern gegründet. Zunächst wurden etwa 1000 Kräuter und Gewürze gezeigt, sowohl als Pflanzen als auch als verarbeitete Mischungen. Eine Gewürzgalerie zeigte etwa 350 verschiedene verarbeitete Kräuter.
2005 wurde der Park auf eine Gesamtfläche von 30.000 Quadratmeter erweitert. Die Pflanzensammlung und die Galerie wurden umfassend erweitert und zeigen neben einheimischen Gewächsen und Gewürzen auch Kräuter aus aller Welt. Auf Informationstafeln werden die Pflanzen und deren Verwendung vorgestellt.
Die Gewürzpagode ist ein etwa zehn Meter hohes Gebäude, das im ostasiatischen Stil einer Pagode errichtet wurde. Es beherbergt eine Ausstellung zur Geschichte der Gewürze.
Der Eintritt kostet pro Erwachsener 4,00 EUR. Mit Kurkarte nur 3,50. Jugendliche bis 18 Jahre zahlen nur 1,- EUR. Wer sich für die verschiedensten Kräuter interessiert der sollte dem Kräuterpark mal einen besuch abstatten.