Unterwegs in Niedersachsen
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Unterwegs in Niedersachsen
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Quelle: Datenschutz-Konfigurator von mein-datenschutzbeauftragter.de
Sehenswertes in Bad Lauterberg
Sehenswertes in Bad Lauterberg
Vor einigen Monaten waren wir in Bad Lauterberg. Auch hierzu ist natürlich eine Folge entstanden, die wir nicht vorenthalten wollen. Uns haben viele Dinge hier angesprochen. Unter anderem ist natürlich ein Erlebnis die Fahrt mit der Seilbahn auf den Hausberg.
So viele Seilbahnen gibt es in Niedersachsen ja nun auch nicht, und somit ist meiner Meinung nach jede Fahrt ein Erlebnis. Vom Hausberg aus hatten wir eine tolle Sicht auf Bad Lauterberg. Neben der Aussicht kann man hier auch in das Restaurant einkehren und sich dann stärken.
So hat der Ort natürlich etliches zu bieten und wir können hier nur auf den Link verweisen um sich alles mal anzuschauen. Also: Schaut mal rein.
Aufnahmen in Hagenburg
Aufnahmen in Hagenburg
Nun kommt auch bald unsere Folge aus Hagenburg. Letzten Sonntag haben wir noch einige Aufnahmen gemacht. Das Wetter war ja wunderschön. Neben dem Försterteich haben wir uns auch die Kirche Sankt Nikolai angeschaut. Eine sehr nette Frau hat uns hier einiges gezeigt und erklärt. Sogar Felino (unser Hund) durfte mit in die Kirche. Das erlebt man auch nicht überall. Im grossen und ganzen war es ein schöner Tag und es sind tolle Aufnahmen entstanden. Hagenburg ist definitiv mal eine Reise wert. Man muss nicht immer nur nach Steinhude fahren ;-)
Schloss Rothestein bei Bad Sooden-Allendorf
Schloss Rothestein bei Bad Sooden-Allendorf
Am Sonntag, 18.09.2016 waren wir ausnahmsweise einmal ausserhalb von Niedersachsen unterwegs. Wir haben uns diesmal Ausflugsziele in der nähe von Friedland angeschaut. Knapp 30km von Friedland entfernt befindet sich auf einem Berg gelegen Schloss Rothestein.
Schloss Rothestein bei Bad Sooden-Allendorf ist eine neugotische Schlossanlage. Der Name leitet sich ab von dem roten Sandstein des Berges, auf dem das Schloss steht.
Etwas Geschichte zum Schloss aus Wikipedia:
Am 13. August 1891 erfolgte durch Adolph Freiherr von und zu Gilsa, dem Intendanten des Kasseler Theaters, die Grundsteinlegung für den Schlossbau, auf dem Gelände einer abgegangenen mittelalterlichen Burganlage, wahrscheinlich der sog. „Osterburg“. Die Pläne für die Anlage stammten von dem Kasseler Architekten Georg Kegel. Mit Beginn der Bauarbeiten wurde zuerst am Hörnefuß die Gärtnerei errichtet und eine Villa mit Nebengebäuden, die zunächst der Bauherr bewohnte und so den Fortschritt der Arbeiten verfolgen konnte. Diese gingen nur langsam voran.
1897 wurde der gesamte Besitz an den deutschstämmigen Großindustriellen Baron von Knoop aus Manchester verkauft, der das Schloss 1911 durch einen Anbau erweitern ließ. Das Hauptschloss wurde dann 1927 von dem Freiherrn von Lüninck erworben. Seine Familie war bis 1989 im Besitz der gesamten Anlage. Heute gehören ihr noch die Gebäude der Gärtnerei. 1994 wurde das Schloss von dem Diplom-Ingenieur Theo Becker aus Bergisch Gladbach gekauft, der 2010 verstarb.[4][5] Er investierte sowohl in das Gebäude als auch in die Zufahrtsstraße.
Becker hatte es öffentlich zugänglich gemacht, nachdem das Gebäude zwischenzeitlich nur in seltenen Fällen besichtigt werden konnte, und im Sommer 2009 mit einem örtlichen Gastronomen ein Café eröffnet. Von dessen Terrasse bietet sich der Ausblick auf das Werratal und den Hohen Meißner.
Wir haben hier oben auf dem Schloss wirklich leckeren Kuchen gegessen und ganz nebenbei gestern den herrlichen Ausblick genossen.
Ein Ausflug lohnt sich dorthin auf jedenfall mal. Auch wenn es mal nicht Niedersachsen ist. Aber gerade wer "grenznah" wohnt, kann hier einmal schauen.
Bückeburg im Weserbergland
Bückeburg im Weserbergland
Nördlich des Weserberglands im Landkreis Schaumburg befindet sich der Ort Bückeburg. Eventuell ist der Ort dem Einen oder Anderen bekannt. Hier befindet sich nämlich auch der Heeresflugplatz Bückeburg, auf dem Anfang der 1960er Jahre noch Autorennen statt fanden.
Heute ist davon hier nichts mehr zu sehen. Dafür beherbergt der Flugplatz eines der modernsten Simulatorenzentren für die Hubschrauberausbildung in Europa.
Ansonsten findet man in Bückeburg das Schloß Bückeburg. Heute bewohnt das Schloß Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe. In den Räumen der historischen Küche ist ein Cafe untergebracht.
Wem das noch nicht reicht, kann auch einen Abstecher in das riesige Mausoleum machen, oder sich auch das Hubschraubermuseum anschauen.
Für jeden ist also was dabei.
Schaut euch mal einfach unseren Beitrag an über Bückeburg. Viel Vergnügen.
RuheForst Deister bei Wennigsen
RuheForst Deister bei Wennigsen
Heute waren wir nicht sooooo weit weg. Auf Grund einer Einladung zum Grillen gab es heute für uns nur eine kurze Tour. Vom Steinkrug aus bei Wennigsen (Deister) besuchten wir den RuheForst Deister. Hierbei handelt es sich um eine Art Friedhof, wo die Verstorbenen aber nicht herkömmlich im Sarg beerdigt werden, sondern die Asche in einer biologisch abbaubaren Urne in dem "RuheBiotop" beigesetzt wird.
Wir möchten hier einmal von der Internetseite www.deister-ruheforst.de da Konzept zitieren:
"Am Fuße des ersten Mittelgebirgsrücken, der sich aus der norddeutschen Tiefebene erhebt, liegt der RuheForst Deister. Bis zu 190 jährige Eichen- und Buchenwälder wachsen im so genannten Holtenser Hau und erzählen heute von einer wechselvollen und lang zurückreichenden Geschichte. Die außerhalb der Bestattungsflächen liegenden Hügelgräber zeugen von der 3.500 Jahre zurückreichenden Nutzung durch den Menschen. Im RuheForst befinden sich zahlreiche RuheBiotope. Diese Flächen, durch einen Baum oder ein anderes Naturmerkmal gekennzeichnet, können als letzte Ruhestätte ausgewählt werden. Hier können einzelne Personen, Familien oder andere im Leben verbundene Menschen beigesetzt werden. Auf Trauerzeremonien kann, muss aber nicht verzichtet werden; sie können individuell gestaltet werden. Eine namentliche Kennzeichnung des Grabes ist möglich. RuheBiotope benötigen keine Pflege, da sie Teil des natürlichen Waldes sind. Sie können schon zu Lebzeiten ausgewählt werden und so wichtige Bezugspunkte sein. Das Recht auf Nutzung eines RuheBiotops kann auf bis zu 99 Jahre erworben werden. Die Auswahl erfolgt gemeinsam mit einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter des RuheForstes. Die Absicherung der Kundenrechte erfolgt über die Eintragung im Biotopregister. Die Asche des Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt. Während einer kostenlosen Führung mit dem Förster haben Sie die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform zu informieren und mehr über die Waldbewirtschaftung zu erfahren."
Zum einem finden wir dies einmal wirklich erwähnenswert, zum anderen lädt der Ort auch zu einem kleinen Spaziergang ein, denn wie auf den nachfolgenden Bildern zu sehen ist, findet man hier nicht den typischen Friedhofs-Flair sondern befindet sich in schönster Natur.
3000 Fans auf der Facebook-Seite
3000 Fans auf der Facebook-Seite
Am 25.09.2016 gegen 20:00 Uhr haben wir endlich die 3000 Fans-Marke auf unserer Facebook-Seite von Unterwegs in Niedersachsen geknackt.
Ein Grund zum feiern !
Wieder ein erreichter Meilenstein im Werdegang des Projektes.
Vielen Dank an alle User !
Neuer Multikopter von Yuneec
Neuer Multikopter von Yuneec
Der Multikopterhersteller YUNEEC vertraut weiter auf uns und hat uns den neuen Typhoon H für unsere Luftaufnahmen überlassen. Beim Typhoon H handelt es sich um einen Hexakopter, also ein Mulitkopter mit 6 Propellern. Zum einen ist der Kopter wesentlich Windunanfälliger, zum zweiten kann der Kopter sogar weiterfliegen, wenn nur 5 Propeller zur Verfügung stehen. Natürlich stehen noch weitere Features zur Verfügung, die uns bei der Produktion sehr weiterhelfen. Nebenbei wurde unsere Aufstiegsgenehmigung durch die Luftfahrtbehörde Niedersachsen erweitert und verlängert, sodass ihr euch weiterhin auf tolle Aufnahmen freuen könnt. Ab sofort kommen alle neuen Luftaufnahmen vom YUNEEC Typhoon H. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Yuneec für die Unterstützung unseres Projektes. Und gleichzeitig möchten wir uns auch bei Copter.eu bedanken, der für uns immer ein offenes Ort hat. Falls ihr euch auch einen Kopter kaufen wollt, dann können wir euch www.copter.eu empfehlen.
Wasserbaum Ockensen bei Salzhemmendorf
Wasserbaum Ockensen bei Salzhemmendorf
Vor einigen Jahren bereits waren wir beim Wasserbaum bei Ockensen, einem Ortsteil von Salzhemmendorf. Der Wasserbaum geht zurück auf ein Sägewerk, das zwischen 1904 und 1926 in Ockensen betrieben wurde. Um eine elektrische Turbine mit Wasserkraft antreiben zu können, war ein Mühlenteich einige hundert Meter hangaufwärts am Ith angelegt worden, aus dem das Wasser durch Rohre in das Sägewerk geführt wurde. Für den Betrieb der Turbine musste dieser Stauteich gut gefüllt sein, sodass der Sägemüller zuvor zum Teich gehen musste, um den Füllstand zu überprüfen.
Um diesen lästigen Gang zu erübrigen und schon vom Sägewerk aus erkennen zu können, ob der Teich vollgelaufen war, errichtete der Sägemüller Hermann Meyer unterhalb des Stauteiches ein hohes hölzernes Überlaufrohr. Wenn der Stauteich gut gefüllt war, sprudelte aus dem Überlauf Wasser.
Aus dem stark kalkhaltigen Wasser fällt der Kalk bei Luftberührung aus und lagert sich in großen Mengen als Kalktuff am Überlauf ab, zusätzlich siedelten sich Moose an. Dadurch hat dieser Überlauf heute das kuriose Aussehen eines hohen moosbewachsenen Baumstumpfes erhalten, aus dessen oberem Ende Wasser quillt.
Wer sich dieses Schauspiel mal ansehen möchte, der fährt nach 31020 Salzhemmendort, Ortsteil Ockensen in die Strasse "Zum Wasserbaum". Die Strasse dann bis zum Ende durchfahren. Am Ende findet man dann einen kleinen Platz, wo man das Auto abstellen kann. Hier befindet sich dann auch der Wasserbaum.
Wirklich sehenswert !
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Seite „Wasserbaum Ockensen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Mai 2016, 10:16 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wasserbaum_Ockensen&oldid=154765014 (Abgerufen: 30. September 2016, 16:03 UTC)
Niedersachsen-Shop von Unterwegs in Niedersachsen
Niedersachsen-Shop von Unterwegs in Niedersachsen
Bald wird es auch einen Niedersachsen-Fanshop von "Unterwegs in Niedersachsen" geben. Wir arbeiten mit Hochdruck daran und hoffen, diesen Anfang November starten lassen zu können. In dem Shop gibt es viele Produkte mit unserem "Unterwegs in Niedersachsen"-Logo, wie z.B. Tassen, T-Shirts oder auch tolle Regenschirme.
Aber auch viele andere Dinge gibt es dann dort. Hier könnt ihr euch dann euer Produkt für euren Ort bestellen, z.B. mit Bildern, die wir während unser Produktion dort gemacht haben. Und natürlich kreieren wir auch so einiges. Seit also gespannt. In den nächsten Newslettern werden wir euch immer ein wenig mehr davon berichten.
Klosterkirche Wittenburg bei Elze
Klosterkirche Wittenburg bei Elze
Heute waren wir in der nähe von Elze im Landkreis Hildesheim an der ehemaligen Klosterkirche Wittenburg. Die Klosterkirche befindet sich beim Ort Wittenburg auf dem dortigen Klosterberg. Sie wurde 1497 erbaut. Die Blütezeit des Klosters herrschte gegen Ende des 15. Jahrhunderts und fällt zusammen mit dem Bau der heute noch vorhandenen Klosterkirche, die 1497 unter Prior Stephan von Möllenbeck fertiggestellt wurde. Die Jahreszahl 1497 findet sich als MCCCCXCVII eingemeißelt im Schlussstein über der westlichen Kircheneingangstür.
Die Reformation des Klosters erfolgte im Jahre 1543, wobei es gemäß den Erwartungen der Braunschweiger Herzogin Elisabeth von Brandenburg den evangelischen Glauben annahm. Bereits 1552 deutete sich der wirtschaftliche Niedergang des Klosters an. 1553 bekamen die Mönche einen herzoglichen Amtmann als Wirtschaftsleiter aufgezwungen, der das Kloster bald heruntergewirtschaftet hatte, sodass die Mönche es verließen. 1564 verpfändete Herzog Erich II. das Kloster, in dem nur noch der Prior und ein Mönch lebten an einen Privatmann. Die Kirche wurde in diesem Jahr geschlossen. 1580 wandelte Herzog Julius das Kloster in den Sitz des Amtes Wittenburg um, das Teil der Großvogtei Calenberg war. Der um 1654 entstandene Merian-Kupferstich der früheren Klosteranlage zeigt eine Reihe von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sowie die Klosterkirche. Das angebaute zweigeschossige Konventhaus, von dem noch heute Konsolsteine zeugen, ist nicht mehr vorhanden. Merian beschrieb die Anlage als ein fürstlich calenbergisches Amtshaus, das auf einer Anhöhe liegt und daher über eine gute Aussicht verfügt. 1590 wurde im östlichen Bereich der Klosterkirche im Chor eine Gemeindekirche eingerichtet, die sich noch heute dort befindet. 1884 gestaltete Conrad Wilhelm Hase den Chor im Ostteil des Kirchengebäudes im neugotischen Stil um. Der heute leerstehende Westteil der Kirche wurde ab 1590 als Schafstall sowie Scheune genutzt und nach einem Besuch von Kaiser Wilhelm II. 1889 wieder in Stand gesetzt.
Durch den Loccumer Vertrag kam es 1955 zur Rückübertragung der Wittenburger Klosterkirche an die örtliche Kirchengemeinde. Im Anschluss wurde der Ostteil des Gebäudes nur an besonderen Festtagen genutzt, während die sonntäglichen Gottesdienste in der angebauten Sakristei stattfanden; heute finden sie wieder im Chor des Ostteils statt. Der Westteil der Kirche diente der Evangelischen Landeskirche bis 2003 als Lagerraum für Kircheninventar und wurde danach freigeräumt.
Im Jahre 2000 gründete sich der Verein Freunde der Wittenburger Kirche, dessen Vereinsziel der Erhalt der Kirche ist. Seither entwickelte sich die Klosterkirche zum geistlichen und kulturellen Mittelpunkt der Region. Im leerstehenden Westteil, der den Charakter einer hohen gotischen Halle zeigt, finden regelmäßig Veranstaltungen wie Musikkonzerte, Theatervorstellungen, Lesungen sowie Kunstausstellungen statt.
2010 wurde eine Innen- und Außenbeleuchtung installiert, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) entstand.
2011 erwarb der Verein den südlich der Kirche liegenden Klostergarten, auf dem ursprünglich die Burg und danach Kloster- sowie Amts- und Domänengebäude standen. Das schon stark überwucherte Gelände wurde freigelegt und ist heute als Wiese öffentlich zugänglich. Darauf entstand eine für den Naturschutz bedeutsame Streuobstwiese. Im Jahre 2012 erwarb eine Stiftung das gesamte Gelände des Klosterberges und überließ es dem Verein Freunde der Wittenburger Kirche, der es von Schafen beweiden lässt. Vom Klostergarten aus gibt es einen weiten Blick nach Süden ins Tal der Leine und nach Osten ins Hildesheimer Land. Das Gelände ist zum Teil noch von der Klostermauer umgeben.
Ein Spaziergang über die Streuobstwiese lohnt sich. An einer exponierten Stelle wurde extra eine Bank aufgestellt auf der man herrlich sich ausruhen kann und die ruhige Natur um sich herum geniessen kann. Und hin und wieder läuft auch mal ein Schaf an einem vorbei, deshalb sollten Hunde auch angeleint bleiben. Der Besuch des Klosterberg hier kann man als kleinen "Geheimtipp" betiteln, da man hier eine tolle Aussicht hat und einfach mal die Seele baumeln lassen kann.
Mit Teilen aus Wikipedia:
Seite „Kloster Wittenburg“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. August 2016, 23:26 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_Wittenburg&oldid=156997722 (Abgerufen: 2. Oktober 2016, 20:57 UTC)
Steinhuder Meer in Niedersachsen
Steinhuder Meer in Niedersachsen
Der Frühling kommt und damit auch der Wind und das feucht kühle Wetter. Niedersachsen beherbergt das Steinhuder Meer und alle seine Freunde, freuen sich auch auf diese Jahreszeit. Mit ca. 29 Km² ist er der größte im Norden und vermutlich auch einer der bekanntesten.
Auch wenn es so langsam ungemütlicher wird - dennoch lohnt sich ein Besuch.
Sollte es euch zu kalt werden, kann man sich in ein Café setzten und sich aufwärmen.
Für Interessierte haben wir hier noch ein paar informative Daten zum Steinhuder Meer:
Lage: Etwa 30 Km Nordwestlich von Hannover.
Der See liegt auf dem Gebiet der Stadt Wunstorf, grenzt aber mit seinem West- und Nordufer auch an Neustadt am Rübenberge im Westen der Region Hannover.
Größe: Die Fläche des Sees umfasst etwa 29,1 km²
Er ist ca. 8 km lang und 4,5 km breit. Die Wassertiefe beträgt duchschnittlich ca. 1,35 m an der tiefsten stelle ergeben sich ca. 2,9 m
Geschichte: Das Steinhuder Meer entstand in der Eiszeit vor etwa 14,000 Jahren und war anfangs ca. dreimal so groß wie heute.
Orte: Die Orte Steinhude, Mardorf, Hagenburg und Großheidorn grenzen direkt am Steinhuder Meer an.
Nahe gelegene Orte sind z.B. Neustadt am Rübenberge, Rehburg-Loccum und Wunstorf. Sicherlich gibt es noch viele weitere Orte welche nahe gelegen sind, aber das dürften die bekanntesten sein.
Insel: Die Insel Wilhelmstein wurde mit seiner größe von ca. 12.500 m² im Jahre 1761 - 1765 angelegt. Die darauf erbaute Festung wurde 1765 in nur 2 Jahren erbaut.
Freizeit: Neben Wandern, Cafe trinken, Rundfahrten zu Wasser und zu Land, Tretboot- E-Bootfaren, Seegeln, Baden, Insel Besuche ....... Kann sich auch Sportlich betätigt werden. Seit ein paar Jahren sind nach den Surfern jetzt auch die Kitesurfer mit ihren Drachen unterwegs.
Ein weiterer Magnet sind die ca. 35-40 Regattaserien - auch als Zuschauer ist das ein Erlebniss.
Baumwipfelpfad-Harz
Baumwipfelpfad-Harz
Der Baumwipfelpfad
Zu Niedersachsens Landkreis Goslar, gehört auch Bad Harzburg.
Gelegen am Nordrand des Harzes bietet die Stadt den sogenannten Baumwipfelpfad. Besucher können auf höhe der Baumkronen (zwischen 8 und 22 Metern) ein ca. 700 meter langen Pfad folgen und sich eindrücke herrlichster Aussicht einholen. Selbst für die "kleinen" unter uns gibt es sehenswertes und informatives. Zum Beispiel kann man an den Infotafeln diverse Regionale Informationen erhalten oder erklärte Dinge begutachten.
Für Interessierte hier ein paar technische Daten zu Pfad:
Eröffnung: Mai 2015
Höhe des Einstiegsturm: 30 m
Aussichtsplattform: 26 m
Pfad höhe: 8 - 22 m
Aufstiegsrampe (auch für Kinderwagen geeignet): 300 m
Gewicht der verwendeten Schrauben: 10 t
Montagezeit vor Ort: über 10.000 Std.
Baukosten: ca. 4.600.000 €
Unser Besuch war Anfang September und sicherlich nicht der letzte.
70 Jahre Niedersachsen
70 Jahre Niedersachsen
Unser Bundesland Niedersachsen
Bald ist es soweit und wir wollen euch ein paar Informationen zum schönsten Bundesland an die Hand geben.
Am 01. November wird Niedersachsen 70 Jahre - habt ihr das gewusst ?
Das heutige Niedersachsen entstand nach dem 2. Weltkrieg durch die Vereinigung des "Landes Hannover" mit den "Freistaaten
Braunschweig, Oldenburg und Schaum Lippe".
Informationen zur Geographischen Lage:
Niedersachsen liegt im Norden von Deutschland und wird oftmals pauschal als Norddeutschland bezeichnet - was aber nicht
der Wahrheit entspricht. Norddeutschland ist weitaus mehr als nur Niedersachsen. Unser Niedersachsen wird grob beschrieben
von der Nordsee und den unteren Mittellauf der Elbe im Norden, dem Harz (Mittelgebirge) im Süden und der Westen wird durch
die Grafschaft Bentheim, d<as Osnabrücker Land, das Emsland, das Oldenburger Land, das Ammerland, das Oldenburger Münsterland
und der Küste Ostfriesland.
Gewässer Information:
Niedersachsen beinhaltet jede menge Seen und Talsperren, nicht zu vergessen die Nordsee.
Zu den größten Wasserflächen gehören unter anderen: Steinhuder Meer, Dümmer, Zwischenahner Meer, das Große Meer in Ostfriesland
oder auch die Talsperren (86) z.B. im Harz
Flächennutzung von Niedersachsen:
(Stand 2016)
60,9 % Landwirtschaft
21,6 % Waldflächen
7,3 % Gebäude und Freifläche
5,1 % Verkehrsflächen
2,3 % Wasserfläche
0,9 % Erholungsflächen
0,8 % Betriebsflächen
1,9 % Flächen anderer Nutzungen
Grundlegende Daten zu Niedersachsen:
Landeshauptstadt - Hannover
Fläche - 47.614,07 ² km²
Gründung - 01.11.1946
Einwohner - 7.926.599 (zu beginn 2016)
Bevölkerungsdichte - 166 Einwohner pro km²
Die Kugelbake
Die Kugelbake
Im hohen Norden von Niedersachsen befindet sich die Kugelbake bei Cuxhaven.
Sie stellt ein aus Holz errichtetes Seezeichen mit ca. 28.4 metern dar. Seit ca 1913 ist es auch auf dem Wappen der Stadt
Cuxhaven wieder zu finden.
Die Kugelbake steht an einer überaus stark befahrenen und wichtigen Seefahrtsweg und dient heute noch immer zur Orientierung.
Hier endet die Elde und es beginnt die Nordsee.
Wer die Kugelbake gerne mal sehen möchte, dem können wir ein Besuch empfehlen. Ein schöner Blick von oben trägt auch seine Reize,
diese bieten wir euch zusammen mit einigen weiteren Einblicken in unserem Video.
Wenn es kommt, dann alles auf einmal
Wenn es kommt, dann alles auf einmal
Warum ist es derzeit so ruhig bei Unterwegs in Niedersachsen ? Hierzu müsst ihr wissen, dass bei uns in der letzten Zeit sehr viel passiert ist. Durch unsere Produktion von Unterwegs in Niedersachsen haben wir einen Auftrag erhalten Schulungsfilme für ein Unternehmen zu erstellen. Diese Produktion hatte natürlich ein wenig Vorrang, damit wir dieses Projekt auch weiterhin finanzieren können. Nach Abschluss der Produktion widmeten wir uns dann wieder der neuesten Folge. Allerdings stand auch noch unser Jahresurlaub an mit einer Reise nach Namibia. Ihr wisst sicher selber, dass vor so einem Urlaub noch viel gemacht werden muss. So war das auch hier. Einen Tag vor der Abreise saß ich noch am Rechner und versuchte krampfhaft die neueste Folge von Unterwegs in Niedersachsen noch Online zu bekommen. Meinem Computer passte wohl die Aktion nicht so richtig in den Kram und er verweigerte seine Arbeit. Wir haben schon ein recht leistungsfähiges System, aber an diesem Tag war ihm wohl auch alles zu viel. Egal was ich tat, er wollte nicht.
Am nächsten Morgen flogen wir dann ab in den Urlaub und waren drei Wochen weg.
Als ich wieder kam musste ich mich dann erstmal dem Problem mit dem Computer widmen. Daten sichern, Rechner neu formatieren und Betriebssystem wieder neu aufspielen und anschliessend alles wieder einrichten. Eigentlich hätte es ja jetzt losgehen können, wäre ich im Anschluss nicht krank geworden und mit einer Bronchitis ans Bett gefesselt gewesen. Und auch mit einer Erkältung kann ich keine Videos aus dem Off besprechen. Das klingt schon recht seltsam. (Siehe die Folge aus Wennigsen).
Nun sind wir wieder auf dem Wege der Besserung und es geht weiter bei uns mit allem drum und dran. Während meiner Abwesenheit hat hier den Blog und auf Facebook mein Kollege Felix einiges gepostet geschrieben und mich super vertreten.
Einen Film von Namibia wird es demnächst auf unserem YouTube-Kanal auch geben. Ich habe hier fast 11 Stunden Filmmaterial produziert und ich hoffe, dass Ihr das auch mal sehen wollt.
Ansonsten geht es jetzt weiter mit Unterwegs in Niedersachsen in gewohnter Weise.
Noch was: Wir haben in der Zeit (wurde auch im Blog schon einmal erwähnt) einen neuen Multikopter von YUNEEC erhalten. Den Typhoon H. Wir haben nun für die nächsten Folgen bereits schon einige Aufnahmen damit gemacht und sind total begeistert. Lasst euch überraschen.
Die nächste Folge aus Hagenburg werden wir in der nächsten Woche online stellen. Versprochen !
Weihnachtsmarkt in Celle
Weihnachtsmarkt in Celle
Gestern (am Sonntag) waren wir wieder unterwegs. Wir besuchten dieses mal den Weihnachtsmarkt in Celle und wollen euch hier ein paar Fotos zeigen. In diesem Jahr findet der Weihnachtsmarkt vom 24.11. - 27.12. statt. Ein besonderes Highlight des Marktes ist, dass dieser in der historischen Altstadt von Celle statt findet. Zwischen alten Fachwerkbauten, Gassen und Höfen kommt ein tolles Weihnachtsfeeling auf. Ein besonderes Highlight ist auch die große Weihnachtspyramide auf dem "Großen Plan". Ein Besuch des Weihnachtsmarktes lohnt sich auf alle Fälle.
Die Öffnungszeiten:
So. - Do.: 11 - 20 Uhr
Fr. + Sa.: 11 - 21 Uhr
25.12. + 26.12.: 13 - 20 Uhr
24.12.2016 geschlossen
Eintritt frei!
Weihnachtshaus in Calle
Weihnachtshaus in Calle
In Calle befindet sich das derzeit grösste Weihnachtshaus Deutschlands. Calle liegt in der Samtgemeinde Grafschaft Hoya zwischen den Orten Bücken und Asendorf, ca. 25km nördlich der Stadt Nienburg / Weser. Seit 1999 wird das Weihnachtshaus rechtzeitig zur Adventszeit beleuchtet. Rolf Vogt (der Inhaber) schmückt jährlich sein Haus mit den Lichtern und jedes Jahr werden es mehr. 2011 waren es 430.000, mittlerweile ist man heute bei 500.000.
Neben dem Weihnachtshaus können Kinder hier spielen, es gibt einen Glühweinstand und auch heisser Kakao kann getrunken werden. Eine Bratwurst rundet den Besuch ab. Aber auch einige Souvenirs kann man hier erstehen.
Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle
Öffnungszeiten noch bis 31.12.2016:
jeweils von 17:00 - 21:00 Uhr
Schaut euch mal dazu unser Video an, welches wir 2011/2012 aufgenommen haben.
Weihnachtshaus in Calle mit 430.000 Lichtern
Unterwegs in Niedersachsen-Shop nun Online
Unterwegs in Niedersachsen-Shop nun Online
Nun ist endlich auch der Online-Shop von Unterwegs in Niedersachsen verfügbar. In diesem Shop kann man Artikel, wie z.B. Tassen, Jacken, T-Shirts und so weiter zum einen mit unserem Logo kaufen und zum anderen viele Artikel mit Motiven von den Orten, in denen wir waren. Wir wählen die schönsten Bilder aus, erstellen daraus Motive welche immer an einen Ort erinnern und designen auch direkt die Produkte für euch.
Unsere erste fertige Kategorie ist die Insel Baltrum. Auch für Barsinghausen gibt es schon eine Menge an Artikeln.
Und wer gerne "Unterwegs in Niedersachsen" ist findet auch einiges an Material.
Der Shop wird von uns gefüttert und erstellt, aber von Spreadshirt betrieben. Wenn Ihr also etwas bestellt, dann erhalten wir eine Provision auf diese Bestellungen, die Artikel werden allerdings direkt von Spreadshirt aus Leipzig geschickt. Der Vorteil ist hier für euch, dass wenn euch ein Kleidungsstück nicht passt ihr innerhalb von 30 Tagen dieses Kleidungsstück, wieder zurückgeben bzw. umtauschen könnt.
Und das ist ein riesiger Vorteil, da man so kein Risiko eingeht.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Ihr jedes Design welches wir erstellt haben noch anpassen könnt. Gefällt euch beispielsweise die Farbe des Drucks nicht, dann könnt ihr sie einfach ändern. Sogar "Glitzerfarben (Gold, Silber, Blau, Rot, u.s.w.)", reflektierend oder im Dunkeln leuchtend sind möglich !
Wenn ihr auch schöne Bilder habt, aus denen wir eventuell von einem Ort etwas zaubern können, und ihr bereit seit diese an uns zu übergeben, dann sendet sie uns und wir werden schauen, wie wir daraus etwas gestalten können.
Weiterhin freuen wir uns auch, wenn Ihr Vorschläge zu Orten macht, die euch fehlen, wo Ihr gewisse Produkte gerne von hättet. Wir bemühen uns so schnell wie Möglich hier etwas zu erstellen.
Also schaut mal rein in den Shop:
http://www.unterwegs-in-niedersachsen.de/shop
Programmänderung: Bockenem kommt als nächste Folge
Programmänderung: Bockenem kommt als nächste Folge
Kleine Programmänderung. Unsere nächste Folge wird nicht aus Bruchhausen-Vilsen kommen, sondern aus Bockenem.
Der Hintergrund hierfür ist, dass wir in Bruchhausen-Vilsen noch einige Aufnahmen durchführen wollen von einigen Institutionen, die aber leider erst ab Mai wieder geöffnet haben. Daher haben wird die Folge auch von Hoya ein kleines Stück nach hinten geschoben. Freut euch also auf die Folgen von #Bockenem und anschliessend Altenau und Seesen. Den genauen Plan könnt ihr hier sehen: http://www.unterwegs-in-niedersachsen.de/ueber-uns/geplante-folgen
Bockenem ist online
Bockenem ist online
{wbamp-show start}Endlich ist nun auch die neue Folge aus Bockenem online. In unserem Beitrag zeigen wir wieder so einiges aus der Stadt und dem umliegenden dazugehörigen Dörfern. Auch wenn Bockenem nur eine sehr kleine Stadt ist, hat sie doch einiges zu bieten.
Schaut euch die neue Folge über unseren Beitrag an:
http://www.unterwegs-in-niedersachsen.de/besuchte-orte/bockenem
Das versunkene Unterschulenberg
Das versunkene Unterschulenberg
Während unserer Touren im Harz finden wir manchmal auch bizarre Dinge. Jeder hat schon von dem Kirchturm gehört der im versunkenen Wasser steht. Dieser Kirchturm steht im Reschensee in Südtirol und ist mittlerweile ein Hingucker für Touristen geworden. Was man heute nicht mehr bedenkt, dass viele Menschen damals ihre Heimat verloren haben.
Doch leider ist diese Annahme falsch. Beim Bau der Okertalsperre musste ebenfalls ein Ort weichen. Der Bau der Talsperre war nötig um sie künftig zur Stromerzeugung, Niedrigwassererhöhung und zum Hochwasserschutz einzusetzen. 1938 wurde mit dem Bau begonnen. Wegen des Krieges und damit anders zu setzender Prioritäten wurde der Bau ab 1942 unterbrochen. Der Bau der eigentlichen Staumauer erfolgte 1952 bis 1956. Dringend wurde der Weiterbau auch, nachdem im schneereichen Winter 1946/47 Überschwemmungen vor allem in Wolfenbüttel und Braunschweig eingetreten waren.
Bereits seit 1928 gab es ein Bauverbot in Unterschulenberg. Im Jahre 1938 wurde dann eine Ortsumgehung gebaut, da die damalige Talstrasse wegen des späteren Stausees nicht mehr passierbar sein würde. Natürlich wehrten sich die Menschen und sprachen ihren Protest aus. Aber all dieses half nichts. Am Sonntag, den 29. August 1954 zogen die rund 300 Einwohner von Unterschulenberg nach Neu-Schulenberg. Heute ist es das Zentrum des heutigen Schulenbergs. Die Gebäude von Unterschulenberg wurden bis auf die Grundmauern abgerissen. Im Jahre 1956 wurde das Tal dann zum ersten Mal geflutet.
In regenarmen Jahren kann der Wasserstand der Talsperre so stark absinken, dass Reste einzelner Grundmauern sowie die alte Talstraße mit ihren Brücken sichtbar werden. Wenige schwarze Mauern ragen dann aus dem Schlamm heraus. Deutlich ist die ehemalige Durchfahrtsstraße zu erkennen. Abgefallen von längst entsorgten Bootsstegen liegen ein paar gesunkene Fässer auf dem Boden des Sees. Wenn das Becken voll ist, liegen diese "Schätze" fast 30m unter dem Wasserspiegel.
In unserer bald kommenden Folge aus Altenau werden wir auch die Okertalsperre besuchen und hiervon einige Bilder zeigen.
5.000 Facebook-Fans
5.000 Facebook-Fans
Der nächste Meilenstein ist erreicht ! Wir haben nun auf Facebook über 5.000 Fans. Dafür natürlich vielen Dank an Alle ! Wir freuen uns sehr über die grosse Reichweite. Nach dem uns auch die Grippewelle erreicht hatte, gehts nun endlich weiter.
Freut euch auf tolle Aufnahmen !
Niedersachsens östlichster Punkt
Niedersachsens östlichster Punkt
Der östlichste Punkt von Niedersachsen liegt in Schnackenburg, Samtgemeinde Gartow im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Der Punkt liegt direkt in der Elbe und grenzt an das Bundesland Brandenburg. Schnackenburg hat rund 600 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von 23,67 km². Die Stadt ist damit die kleinste Gemeinde mit Stadtrecht in Niedersachsen und eine der kleinsten Städte Deutschlands.
Schnackenburg war bis zur Wiedervereinigung Deutschlands Standort der Kontrollstelle für den Transit- und Wechselverkehr der Binnenschifffahrt auf der Elbe. Eine Be- und Entladestelle für die Binnenschifffahrt besteht nicht mehr. Der kleine Schutzhafen wird heute vorwiegend von Sportbooten genutzt. In den Jahrzehnten der deutschen Teilung war der Name Schnackenburg den Rundfunkhörern durch die Wasserstandsmeldungen der Elbe geläufig, da sich dort der erste Pegel auf westdeutscher Seite befand (heute sind Wittenberge und Dömitz die für diesen Stromabschnitt maßgeblichen Pegel).
Im Zuge unserer Jubiläumsfolge haben wir hier den östlichsten Punkt besucht und einige schöne Aufnahmen hier gemacht.
Hier der Link zu unserem Beitrag über den Ostpunkt von Niedersachsen: https://www.youtube.com/watch?v=duMKdJ58un4
Kamerun in Niedersachsen
Kamerun in Niedersachsen
Wenn man von Kamerun hört denkt man sofort an das Land in Zentralafrika. Aber auch in Niedersachsen gibt es ein Kamerun.
Kamerun ist ein Ortsteil der Gemeinde Damnatz in der Samtgemeinde Elbtalaue im Landkreis Lüchow-Dannenberg.
Etwa 1,5km südöstlich entfernt verläuft die B191 (Celle - Plau am See). Die Elbe fließt nördlich in 1km Entfernung. In der Elbe befindet sich dann auch die Bundeslandgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern.
Wer es etwas abgeschieden und ruhig mag, ist hier in Kamerun an der richtigen Adresse. Ein sehr idyllischer Ort. Beeindruckend ist das Elbufer, an dem man mit dem Fahrrad lang radeln oder einfach lang wandern kann.
Wir haben bei unseren Recherchen im Internet leider nicht herausbekommen warum der Ort ausgerechnet "Kamerun" heisst. Wenn es jemand weiss und uns etwas belegbares schicken kann, dann würden wir dieses an dieser Stelle zusätzlich noch veröffentlichen.
Ansonsten ist dieser Ort sehr schön und einen Ausflug alle Male wert !
Niedersachsens nördlichster Punkt
Niedersachsens nördlichster Punkt
Der nördlichste Punkt Niedersachsens ist die Kugelbake in Cuxhaven.
Es handelt sich hierbei um ein aus Holz errichtetes Seezeichen. Da Holz und Seeluft sich auf Dauer leider nicht vertragen, ist dieses auch nicht mehr die erste Kugelbake die hier mal aufgestellt wurde. Errichtet wurde die Erste nämlich vermutlich im Dezember 1703 auf Veranlassung des Lotseninspektors Paul Allers. An dem Punkt stand eine Gruppe von Bäumen, die als Peilpunkt genutzt wurden, aber von einer heftigen Sturmflut fortgespült wurden.
1853 wurde sogar ein Licht in die Kugelbake gesetzt. Das Leuchtfeuer brannte in einer Hütte, die sich innerhalb der Bake befand.
Beim Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges im Jahr 1870 wurde die Leuchthütte aus taktischen Gründen abgebaut, um dem Feind keinen Anhaltspunkt zu bieten. Auch zu Beginn des Ersten Weltkriegs musste die Kugelbake weichen. 1924 wurde sie erneut errichtet. Allerdings wurden anstelle der namensgebenden Kugel zwei runde rechtwinklig zusammengesetzte Scheiben an der Spitze angebracht.
Da ein Feuerschiff ganzjährig ausgelegt wurde, wurde das Licht ab 1878 nicht mehr benötigt.
2001 schliesslich gab die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung die Kugelbake an das Bundesvermögensamt zurück, da das Seezeichen seine nautische Bedeutung verloren hatte. Seit 2002 ist die Kugelbake im Besitz der Stadt Cuxhaven und steht unter Denkmalschutz.
Ein Ausflug dorthin lohnt sich alle male. Von hier aus kann man toll die grossen Schiffe beobachten, die vor Cuxhaven in die Elbmündung fahren und dann Hamburg ansteuern.
Auch so hat Niedersachsen wieder etwas einzigartiges zu bieten !
Schaut euch auch unser Video zur Kugelbake an !
Update auf der Unterwegs in Niedersachsen - Webseite
Update auf der Unterwegs in Niedersachsen - Webseite
In den letzten Wochen hat sich so einiges auf der Unterwegs in Niedersachsen-Webseite getan. Was das ist, wollen wir kurz einmal nachstehend vorstellen:
1. Orte verschoben
Es sind mittlerweile sehr viele Orte geworden, die wir besucht haben. Wir ihr ja wusstet, hatten wir alle Orte im oberen Menü integriert. Bei einer Bildschirmauflösung von 1920 x 1080 Pixeln war das kein Problem, aber wenn jemand über ein Tablett auf unsere Seite geschaut hat, konnte er manche Orte nicht mehr sehen. Wir haben den Menüpunkt jetzt aufgelöst und es gibt nur noch den Punkt "Orte". Unter diesem Menüpunkt werden alle Orte, die wir besucht haben, alphabetisch aufgelistet. Mit einem Klick kommt man zu seinem Ort.
2. Links zu Orten werden nun prominenter gesetzt
Wenn wir einen Beitrag früher geteilt haben in den sozialen Netzwerken wurde als Link für einen Ort immer angegeben: www.unterwegs-in-niedersachsen.de/besuchte-orte/baltrum (z.B.). Das haben wir nun geändert. Der neue Link lautet nun www.unterwegs-in-niedersachsen.de/baltrum.
Der Vorteil ist, dass der Ort viel schneller gefunden werden kann und die Webseite viel schneller verlinkt werden kann. Der alte Link wird auch noch funktionieren. Wir arbeiten gerade an der Umleitung der alten Links auf die neuen.
3. Unterwegs in Niedersachsen verschlüsselt nun
Wenn ihr unsere Seiten abruft oder mit uns in Kontakt treten wollt, dann wird die Kommunikation nun automatisch verschlüsselt. Ihr seht das in eurem Browser das vorne nun eine https-Seite aufgerufen wird statt einer http-Seite. Somit wird die Kommunikation zwischen unserem Server und eurem Browser verschlüsselt. Wir denken, dass es wichtig ist für das Internet dass jedem seine Privatsphäre gegönnt wird.
4. Geschwindigkeit optimiert
Ansonsten wurde noch die Geschwindigkeit der Webseite optimiert. Wir sind hiermit noch nicht ganz fertig, da wir einige Funktionen noch nicht aktiviert haben. Dafür müssen noch andere Dinge vorher abgeschlossen sein. Aber wir sind guter Dinge das es nicht mehr lange dauert.
5. Störung im Newsletter behoben
Die Newsletter wurden in der letzten Zeit leider zwei mal jeweils versendet. Auch hier wurde von uns gearbeitet. Das Problem wurde behoben. Dieser Newsletter kommt nun, wie gewohnt nur noch einmal.
Wir hoffen, dass ihr euch freut über die neue Erfahrung mit unserer Internetseite und ihr auch weiterhin unser Zuschauer bleibt.
Vielen Dank an euch !
Luftaufnahmen in Altenau - UPDATE
Luftaufnahmen in Altenau - UPDATE
Update vom 08.04.2017
Die Genehmigung vom Landkreis Goslar ist da. Das Schreiben von der Unteren Naturschutzbehörde ist am Freitag bei uns eingetroffen. Nun müssen wir nur noch auf schönes Wetter warten und dann gehts zu den letzten uns noch fehlenden Aufnahmen. Der Schnitt ist auch schon am vollen Gange. So lange wird es jetzt nicht mehr dauern. Wir berichten, wenn wir die Aufnahmen fertig haben. ;-)
Eintrag vom 27.03.2017
Unsere Folge 60 aus Altenau wird leider noch etwas dauern. Bei unseren Flugvorbereitungen mussten wir feststellen, dass die Okertalsperre sowie der Okerstausee im Landschaftsschutzgebiet "Harz (Landkreis Goslar)" liegt. Wir respektieren die Landschaftsschutzgebiete und wollen mit gutem Beispiel vorangehen, dass auch wir Drohnen-Flieger vorher Fragen können. Ganz nebenbei sind wir ja auch gesetzlich dazu verpflichtet. Niemand ist davor sicher, dass hier wild einfach jemand mit seinem Multicopter aufsteigt. Und leider gibt es einige, die sich kaum um die aktuelle Gesetzgebung kümmern.
Deshalb fragen wir vorher bei der Unteren Naturschutzbehörde in Goslar nach. Wenn wir hier ein Ablehnung erhalten sollten - was sehr schade wäre - dann müssten wir die Folge ohne Luftaufnahmen präsentieren. Aber wir sind guter Dinge, denn der Okerstausee befindet sich in der Naturschutzzone "T". Bei der Schutzzone T handelt es sich um eine Zone die extra für den Tourismus freigegeben ist um die anderen Zonen des Landschaftsschutzgebietes von einigen Dingen freizuhalten, die in der Zone T erlaubt sein könnten. So steht in dem entsprechenden Amtsblatt dass eine vorherige Erlaubnis durch die untere Naturschutzbehörde eingeholt werden kann.
Und genau das tun wir. Wir halten euch weiterhin auf dem Laufenden !
Im Schienenbus durch das Schaumburger Land
Im Schienenbus durch das Schaumburger Land
Ab Ostermontag, 17.04.2017 rollt der Uerdinger Schienenbus wieder auf der Bahnstrecke von Rinteln nach Stadthagen.
Viele kennen den Schienenbus zum Teil noch aus der Kindheit. Der Uerdinger Schienenbus wurde von 1950 bis 1971 in verschiedenen Versionen gebaut. 1983 wurden die Fahrzeuge dann ausgemustert. Die Schienenbusse waren auf fast jeder Nebenbahn und im Zubringerdienst auf vielen Hauptstrecken unterwegs.
Heute sind noch einige im Einsatz bei Eisenbahnvereinen und Eisenbahnmuseen.
In Obernkirchen befindet sich der Förderverein Eisenbahn Rinteln Stadthagen e.V. der auf der Nebenstrecke zwischen Rinteln und Stadthagen noch einen Schienenbus betreibt. Der VT 796 901 ist aus dem Jahre 1960. Natürlich kann man den Schienenbus nicht nur am Ostermontag erleben, sondern auch noch an vielen anderen Sonntagen. Auf der Webseite des Vereins kann man sich den Fahrplan anschauen und sogar ein Online-Ticket buchen.
Auch wir haben bereits eine Tour mit dem Schienenbus durchgeführt und es war ein tolles Erlebnis. Ein zusätzlicher Besuch von z.B. Rinteln, Obernkirchen oder Stadthagen runden den erlebnisreichen Tag ab.
Wir sind viel unterwegs
Wir sind viel unterwegs
Momentan sind wir viel Unterwegs und machen neue Aufnahmen. Die Luftaufnahmen in Altenau sind im Kasten. Zusätzlich waren wir noch in Seesen und in Hann. Münden. Auch hier sind tolle Aufnahmen entstanden. Auch ein paar Ausflugsziele im Ostharz haben wir besucht, von denen wir dann auch noch berichten werden (auch wenn das nicht mehr Niedersachsen sondern Sachsen-Anhalt ist).
Es geht also munter weiter. In der nächsten Woche werden wir noch einiges Aufzeichnen und dann geht es endlich an den Schnitt und die Produktion der neuen Folgen. Nebenbei halten wir euch natürlich über unsere Facebook-Seite auf dem Laufenden.
Rhododendron-Weg in Hagenburg
Rhododendron-Weg in Hagenburg
Gestern waren wir wieder in der Nähe und haben einen kleinen Abstecher zur Rhododendron-Allee im Schlosspark in Hagenburg gemacht. Die Allee führt direkt auf das Schloss Hagenburg zu. Zur Blütezeit im Ende Mai / Anfang Juni ist diese Allee ein sehr prachtvolles Ausflugsziel. Blütezeit ist nun gerade aktuell. Und wer die Pracht noch sehen möchte, der sollte sich schnellstmöglichst dort hinbegeben. Ein tolles Bild erwartet euch.
Der Name Rhododendron, griechisch für „Rosenbaum“, wurde bis ins 17. Jahrhundert für den Oleander gebraucht und erst von Carl von Linné auf die Alpenrose übertragen. Es ist mit etwa 1000 Arten eine große Gattung. Das Verbreitungsgebiet reicht von der Meeresküste bis ins Hochgebirge (in Tibet bis über 5500 Meter), vom tropischen Regenwald bis in die subpolare Tundra (zum Beispiel Rhododendron lapponicum und Rhododendron camtschaticum). Dementsprechend unterschiedlich sind die Arten und ihre Ansprüche.
Niedersachsens höchstgelegene Linienschiffverbindung
Niedersachsens höchstgelegene Linienschiffverbindung
Wer einmal mit dem Schiff hoch hinaus möchte, für den bietet Niedersachsen auch etwas. Das Problem wird nur werden, mit dem eigenen Schiff dorthin zukommen. Auf der Okertalsperre kann man mit dem Schiff fahren. Hier gibt es auch eine kleine Linienschiffverbindung. Dies ist die höchstgelegene Linienschiffverbindung Niedersachsens, denn die Okertalsperre liegt 416m üNN. Man kann von den einzelnen Anlegestellen zu einer Anderen fahren, oder einfach eine grosse Rundfahrt buchen. Auf jedenfall ist es ein Erlebnis, welches man sich nicht entgehen lassen sollte.
Mehr zur Okersee-Schifffahrt unter unseren Links:
"Max und Moritz" von Wilhelm Busch in Seesen
"Max und Moritz" von Wilhelm Busch in Seesen
Wer kennt nicht die berühmten Figuren "Max und Moritz" vom Schriftsteller Wilhelm Busch ? Die Geschichten wurden damals 1865 zum ersten Male veröffentlicht. Aber kaum einer weiß heute, dass der erste Verleger, dem Busch die Geschichte 1864 anbot, sie gar nicht veröffentlichen wollte.
Auszug aus Wikipedia:
Wilhelm Busch wollte nach einem nicht abgeschlossenen Kunststudium in Düsseldorf und Antwerpen in München weiterstudieren. Der Wunsch führte zu einem Zerwürfnis mit seinem Vater, der ihn schließlich mit einer letzten Geldzahlung nach München verabschiedete. Die Erwartungen, die Wilhelm Busch an sein Kunststudium an der Münchener Akademie gehegt hatte, wurden allerdings nicht erfüllt. Kontakte zur Münchner Kunstszene fand Wilhelm Busch im Künstlerverein Jung München, in dem nahezu alle wichtigen Münchener Maler zusammengeschlossen waren und für deren Vereinszeitung Wilhelm Busch unter anderem Karikaturen und Gebrauchstexte verfertigte. Kaspar Braun, der die satirischen Zeitungen Münchener Bilderbogen und Fliegende Blätter verlegte, wurde dadurch auf Busch aufmerksam und bot ihm schließlich eine freie Mitarbeit an. Dank der Honorare war Wilhelm Busch erstmals schuldenfrei und verfügte über ausreichende Geldmittel für seinen Lebensunterhalt.
Zwischen 1860 und 1863 verfasste Wilhelm Busch über hundert Beiträge für den Münchener Bilderbogen und die Fliegenden Blätter. Die Abhängigkeit vom Verleger Kaspar Braun fand Busch zunehmend beengend, so dass er sich mit Heinrich Richter, dem Sohn des sächsischen Malers Ludwig Richter einen neuen Verleger suchte. In Heinrich Richters Verlag waren bislang nur Werke von Ludwig Richter sowie Kinderbücher und religiöse Erbauungsliteratur erschienen. Wilhelm Busch war sich dieser Tatsache möglicherweise nicht bewusst, als er mit Heinrich Richter die Publikation eines Bilderbuches vereinbarte. Die Themenwahl war Wilhelm Busch freigestellt gewesen, seine vier vorgeschlagenen Bildergeschichten stießen jedoch bei Heinrich Richter auf Vorbehalte. Noch während die Bilderpossen für den Druck vorbereitet wurden, begann Wilhelm Busch im November 1863 an Max und Moritz zu arbeiten. Am 12. Dezember desselben Jahres hatte er circa 100 Zeichnungen fertig, die er Heinrich Richter im Oktober 1864 zur Veröffentlichung anbot.
Die Bedenken Heinrich Richters gegenüber den Geschichten der Bilderpossen waren berechtigt, das 1864 erschienene Buch erwies sich als Misserfolg. Es war weder ein Märchen- noch Bilder- oder Karikaturenbuch und übertraf in seiner Grausamkeit den Struwwelpeter bei weitem. Noch im November 1864 machte Heinrich Richter seinem Autor Hoffnung, dass sich die Verkaufszahlen im Weihnachtsgeschäft verbessern würden, was allerdings nicht eintrat. Heinrich Richter lehnte zu Beginn des Jahres 1865 das Manuskript zu Max und Moritz schließlich wegen mangelnder Verkaufsaussichten ab, nachdem auch sein Vater Ludwig Richter zu dem Urteil gekommen war, dass Leute, die an so etwas ihr Vergnügen hätten, keine Bücher kaufen würden.
Wilhelm Busch wandte sich am 5. Februar wieder an seinen alten Verleger Kaspar Braun, obwohl er seit einiger Zeit nicht mehr mit ihm gesprochen und korrespondiert hatte:
„Mein lieber Herr Braun! […] Ich schicke Ihnen nun hier die Geschichte von Max und Moritz, die ich zu Nutz und eigenem Plaisir auch gar schön in Farbe gesetzt habe, mit der Bitte, das Ding recht freundlich in die Hand zu nehmen und hin und wieder ein wenig zu lächeln. Ich habe mir gedacht, es ließe sich als eine Art kleine Kinder-Epopoe vielleicht für einige Nummern der fliegenden Blätter […] verwenden.“
Kaspar Braun sagte noch im Februar 1865 die Veröffentlichung zu, ohne die Verstimmung zwischen ihnen beiden zur Sprache zu bringen, und bat Wilhelm Busch lediglich, Texte und Bilder noch einmal zu überarbeiten. Anders als Wilhelm Busch vorgeschlagen hatte, wollte Braun die Geschichte nicht in den Fliegenden Blättern veröffentlichen, sondern damit das Kinderbuchprogramm des Verlags Braun & Schneider erweitern. Für die Rechte an der Bildergeschichte zahlte Kaspar Braun an Wilhelm Busch einmalig 1.000 Gulden. Dies entsprach etwa zwei Jahreslöhnen eines Handwerkers und war für Wilhelm Busch eine stolze Summe. Für Kaspar Braun und seinen Verlag sollte sich das Geschäft mittel- und langfristig als verlegerischer Glücksgriff erweisen. Im August 1865 zeichnete Wilhelm Busch in München die Geschichte auf Holzdruckstöcke, und im Oktober 1865 kam die Bildergeschichte mit einer Auflage von 4000 Exemplaren heraus.
"Max und Moritz" wurde ein voller internationaler Erfolg! Bereits 1866 erschien die erste Übersetzung in Dänemark. Ein paar Jahre später gab es sogar eine englische Übersetzung und im Jahr 1887 wurde sogar eine japanische Ausgabe herausgebracht. Bis heute wurde Max und Moritz in mehr als 200 Sprachen und Dialekte übersetzt.
In seinen letzten Jahren bis 1908 lebte Wilhelm Busch in Mechtshausen, einem Ortsteil von Seesen am Rande des Harz. Auf dem Friedhof von Mechtshausen liegt er auch begraben.
Zur Erinnerung an Wilhelm Busch wurden in der Stadt Seesen unter anderem einige Skulpturen aufgestellt die "Max und Moritz" zeigen. Eine Skulptur die Wilhelm Busch selbst zeigt, steht direkt vor dem Rathaus.
Mehr zu Seesen ist bald in einer weiteren Folge zu sehen.
größte Klappbrücke Westeuropas bei Leer (Ostfriesland)
größte Klappbrücke Westeuropas bei Leer (Ostfriesland)
Die Jann-Berghaus-Brücke über die Ems in Leer in Ostfriesland ist neben der Erasmusbrücke eine der größten Klappbrücken Westeuropas. Sie liegt zwischen den Leeraner Stadtteilen Leerort und Bingum im Verlauf der B 436.
Die Brücke ist 464 Meter lang, von der Westseite aus sind es 206 und von der Ostseite 204 Meter bis zum Klappteil. Die Vorlandbrücke besteht aus 24 Feldbrücken. Die Breite zwischen den Geländern beträgt 12 Meter und die Breite der Fahrbahn beträgt 7 Meter. Das Klappteil ist insgesamt 63 Meter lang. Bei offenem Zustand sind davon 45 Meter aufgeklappt und 15 Meter ragen in den Brückenkeller. Die Baukosten betrugen seinerzeit 40.100.000 DM, was einem Quadratmeterpreis von 7125 DM entspricht.
Die Ems dient der Meyer Werft in Papenburg zum Ausschiffen der dort gebauten Kreuzfahrtschiffe. Die Jann-Berghaus-Brücke stellt dabei ein Schifffahrtshindernis auf dem Weg zur Nordsee dar, daher trieb die Meyer Werft eine Verbreiterung der Durchfahrtsöffnung voran. Die Bauarbeiten begannen im Sommer 2008 und wurden im Frühjahr 2010 abgeschlossen. Auf der Ostseite der bestehenden Brückenklappe (Basküle) wurde ein Strompfeiler abgebrochen und näher am Ufer neu errichtet. Darauf wurde dann eine zusätzliche, aber kleinere Brückenklappe installiert. Die Durchfahrtsbreite wurde auf etwa 56 Meter vergrößert.
In dem Video kann man unkommentiert die Brücke beim Öffnen und Schliessen beobachten und einfach mal die Eindrücke bei stimmungsvoller Musik geniessen.
Zwei Liter Wasser pro Tag für Jeden aus der Rhumequelle
Zwei Liter Wasser pro Tag für Jeden aus der Rhumequelle
Theoretisch könnte jeder Einwohner in Deutschland täglich über zwei Liter Wasser aus der Rhumequelle erhalten, denn die mittlere Quellschüttung (also, dass was aus der Quelle herauskommt) liegt bei 2000 Litern pro Sekunde (!!!). Enorm viel. Die höchste je gemessene Quellschüttung bei der Rhumequelle liegt sogar bei 6000 Litern pro Sekunde. Die Rhumequelle ist somit auch eine der ergiebigsten Karstquellen Mitteleuropas, und zwar mit im Winter und Sommer nahezu gleich bleibender Wasserführung. Die Wassertemperatur beträgt ganzjährig konstant 8 bis 9 °C. Aus diesem Grund friert der Quellsee im Winter auch nie ein.
Ein sehr beeindruckendes Schauspiel.
Die Quelle liegt unweit des nordöstlichen Ortsrands von Rhumspringe, aber auf dem Gebiet des Herzberger Ortsteils Rhumasprung in Niedersachsen im Landkreis Göttingen
Das Wasser tritt aus einem trichterförmigen Hauptquelltopf mit etwa 500 m² Fläche sowie aus zahlreichen Nebenquellen hervor. Im etwa 7 bis 8m tiefen Quelltopf schimmert das Wasser grün-bläulich bis türkis. Das Wasser fließt in einem bereits an der Quelle 5m breiten Fluss ab. Ein Indikator für die gute Wasserqualität sind die in der Rhume nahe der Quelle lebenden Forellen. Das Quellgebiet liegt inmitten eines Auwaldes mit feuchtigkeitsliebenden Bäumen. 1999 wurde der Quellbereich durch das Anlegen von Wegen und einer Aussichtsplattform saniert. Das Quellwasser dient seit 1978 zur Trinkwasserversorgung. Die Eichsfelder Energie- und Wasserversorgungsgesellschaft (EEW) entnimmt etwa 1% des Wassers und versorgt nach einer Aufbereitung damit rund 15.000 Einwohner.
Wasserherkunft
Das Quellwasser stammt nur zu etwa 4% aus oberirdischem Einzugsgebiet. Der Rest stammt aus unterirdischen Zuflüssen des Südharzer Gipskarstgebiets, das sich zwischen dem Rotenberg und dem Oberharzrand erstreckt und das Pöhlder Becken einschließt. In dieses Karstgestein mit unterirdischen Hohlräumen versickert ein Teil der wasserreichen Harzflüsse Oder und Sieber. Die Rhumequelle ist ein „Überlaufventil“ dieses riesigen unterirdischen Wasserspeichers im Karstgestein. Im Sommer kommt es daher nicht selten vor, dass die Flüsse und Bäche zwischen Harz und Rotenberg trockenliegen; lediglich die Oder ist davon nicht betroffen, da sie durch zwei Talsperren reguliert wird. Seen wie der Ochsenpfuhl besitzen gar keine oberirdischen Abflüsse, ihr gesamter Abfluss lässt sich in der Rhumequelle wiederfinden.
Die enorme Wasserschüttung der Quelle weckte schon früh die Vermutung, dass das Quellwasser aus dem Harzvorland stammen muss. Bereits 1913 fanden Tracer-Versuche statt, um die Fließwege des Wassers zu erforschen. Dabei wurden in etwa 6 bis 9 km entfernte Bereiche der Flüsse Oder und Sieber Farbstoffe gegeben. Etwa 30 Stunden später tauchten diese Farbstoffe in der Rhumequelle wieder auf. Dies war der Beweis, dass das Wasser aus diesen zwei Fließgewässern (und deren Zuflüssen) unterirdisch zur Rhumequelle fließt.
Quellopfer
Bei der Rhumequelle handelt es sich um einen Opferplatz. Eine erste Untersuchung des Quellgrundes gab es 1966 durch einen Taucher; er fand eine ca. 20cm hohe Christusfigur aus Metall in Kreuzigungshaltung, die der Zeit des Spätmittelalters bis zur Neuzeit zugerechnet wurde.
Eine intensive archäologische Untersuchung des Quellgrundes erfolgte von Dezember 1998 bis März 1999. Anlass war eine umfassende Sanierung des Quellgebietes für die Besucher mit der Anlage von neuen Wegen und Aussichtsplattformen. Damit verbunden war eine Ausschürfung von rund 10m³ Sediment aus dem Zentrum des Teiches. Beim Aussieben des Sediments fanden sich frühneolithische Keramikreste, zum Teil mit linienbandkeramischer Verzierung, drei Flachhacken und ein kleiner hoher Schuhleistenkeil aus Felsgestein, mehrere Abschläge und Klingen aus Feuerstein und Kieselschiefer, eine wohl jungneolithische, geschliffene Beilklinge aus nordischem Feuerstein sowie das Fragment einer bronzenen Nauheimer Fibel aus der jüngeren römischen Eisenzeit. Die Fundlage macht wahrscheinlich, dass es sich um intentionell entäußerte Opfer handelt. Eine Interpretation als Siedlungs- oder Verlustfunde erscheint ausgeschlossen. Im nördlichen Mitteleuropa ist damit erstmals ein Quellopferkult aus dem bandkeramischen Frühneolithikum nachweisbar, dessen Siedlungsräume sich in den Lössflächen des Untereichsfeldes und des südwestlichen Harzvorlandes erstrecken. Im Fundgut befanden sich auch zahlreiche Stücke aus der Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, wie Münzen, Gewehrmunition und eine Schiffsglocke mit dem eingeschlagenen Namen Titanic, die in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts datiert wurde.
Das Video zeigt unkommentiert einige schöne Eindrücke der Quelle und des drumherums.
Text mit Teilen aus Wikipedia.de: https://de.wikipedia.org/wiki/Rhumequelle
Unsere nächsten Folgen stehen in den Startlöchern
Unsere nächsten Folgen stehen in den Startlöchern
Die nächsten Folgen stehen nun in den Startlöchern. Da wir für die Studioaufnahmen immer wieder viel auf- und abbauen müssen, wollen wir bei der nächsten Aufzeichnung einige Folgen am Stück bereits fertig machen. Das heisst, dass wir die Folgen immer schon komplett vorproduzieren und dann entsprechend die Studioaufnahmen machen wenn alle fertig sind. Auf Dauer werden wir dann auch zuverlässiger mit den Folgen und wann diese gezeigt werden.
Aktuell ist es manchmal sehr schwierig eine Folge jeden Monat fertig zu bekommen. Neben der ganzen Recherche, Aufnahmen vor Ort, Texterstellung und dergleichen haben wir zum Glück auch hin- und wieder externe Aufträge. Diese müssen dann vorgezogen werden.
Damit wir aber mehr Kontinuität in das Programm bringen, denken wir dass diese Vorproduktion schon Sinn macht.
Und wir haben auch noch vieles geplant, was wir aufnehmen wollen. Von einigen Seiten her haben wir Angebote bekommen, ob wir bei denen nicht mal Drehen wollen. Ja... Das werden wir auch. Auf diese Dinge freuen wir und schon sehr, da man mit "offenen Armen" empfangen wird.
Aber es wird in der nächsten Zeit noch einiges passieren auf unserem YouTube-Kanal. Das werden wir nächste Woche noch einem Blog-Beitrag erklären.
Als nächste Folge steht nun die Folge aus Seesen an, gefolgt von der Folge aus Hann. Münden. Seid gespannt. Tolle Aufnahmen erwarten euch hier !
"Alles Klara !" - Wir besuchen die Sehenswürdigkeiten
"Alles Klara !" - Wir besuchen die Sehenswürdigkeiten
Wer von euch kennt die Vorabendserie "Alles Klara" ? Die Serie läuft immer Dienstags um 18.50 im Ersten. Es handelt sich hierbei um die Sekretärin Klara Degen, gespielt von Wolke Hegenbarth die zusammen mit der Truppe der fiktiven Kriminalpolizei Harz unter der Leitung von Kriminalrätin Dr. Gertrud Müller-Dietz (Alexa Maria Surholt), Kriminalhauptkommisar Paul Kleinert (Felix Eitner) und dem Kommissar Tom Ollenhauer (Christoph Hagen Dittmann) und Kriminalmeister Jonas Wolter (Jan Niklas Berg) diverse Fälle aufdeckt. Wobei die Sekretärin hier ein wesentlich besseres Gefühl für die Fälle und die Täter hat als die gesamte Kripo Harz.
Die Serie umfasst bisher 48 Episoden in drei Staffeln. Die Serie startete ursprünglich als Teil der Vorabend-Krimireihe Heiter bis tödlich, daher liefen die 1. und 2. Staffel noch mit dem Reihenobertitel als Heiter bis tödlich: Alles Klara.
Die Serie selbst spielt im Ostharz, genauer gesagt in Quedlinburg. Da wir ein Fan der Serie geworden sind, haben wir unseren Urlaub im Mai unter anderem auch dazu genutzt, einige Drehorte an manchen Sehenswürdigkeiten selbst zu besuchen. Die Orte sind nicht weit von unserem schönen Niedersachsen entfernt und eignen sich somit auch als kurze Tagesausflüge. Man kann wunderschön in Braunlage, Goslar oder Bad Harzburg seinen Urlaub geniessen und zwischendurch mal einen Abstecher nach Sachsen-Anhalt machen um sich dort die Sehenswürdigkeiten mal anzuschauen.
Wir haben das gemacht und einige Sehenswürdigkeiten möchten wir neben unseren regulären Folgen als ganz kurze Filme (maximal 2 Minuten) vorstellen.
Wir hoffen, wir haben euer Interesse geweckt auch mal zu sehen, wie einige Szenen im Fernsehen aussehen und wie es in der Realität ist.
Wenn Ihr mit unserem Vorhaben gar nicht einverstanden seid, dann hinterlasst doch einfach mal einen Kommentar.
Alles Klara - Polizeirevier Quedlinburg
Alles Klara - Polizeirevier Quedlinburg
In unserer ersten Folge von "Niedersachsen - Über die Grenzen hinweg" zeigen wir aus der ARD-Krimiserie "Alles Klara" das sich im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt befindliche Polizeirevier. Anhand von Originalaufnahmen vor Ort und Aufnahmen aus der Serie schauen wir uns an, was vor Ort alles verändert wurde um das Gebäude in ein Polizeirevier zu verwandeln.
Das immer wieder gezeigte Revier befindet sich nämlich nicht in Quedlinburg sondern 18km entfernt in Blankenburg. Genauer gesagt in der Alten Post. Bemerkenswert ist, dass dieses Gebäude selber auch nie ein Polizeirevier war. Alles was man in der Serie sieht wurde durch das Produktionsteam hier angebracht. In dieser Szene sehr schön zu sehen ist das typische Polizeischild mit dem Wappen von Sachsen-Anhalt. Und auch das beleuchtete Schild rechts neben dem Eingang welches auf ein Polizeistation hinweist gibt es in Wirklichkeit nicht. Das auch im inneren des Gebäudes und nicht in einem Studio gedreht wird, zeigt unter anderem auch unser Blick hier durch die Tür. Im Hintergrund kann man eine blau-weisse Scheibe erkennen mit einen leicht grünlich Absatz darunter. Diesen Hintergrund sieht man auch häufiger in der Serie, wie die nachfolgende Szene zeigt.
Es ist schon sehr bemerkenswert mit welch einer Detailgetreue die Räume ausgestattet werden, obwohl man sie manchmal auch nur seltener sieht. Solchen Teams, die die Requisite machen muss auf jedenfall mal ein Lob ausgesprochen werden !
Wer sich dieses Gebäude von aussen anschauen möchte, der sollte statt in Quedlinburg in Blankenburg mal die Augen auf halten. Auch der kleine Teich nebem dem Objekt kommt in manchen Folgen immer mal wieder vor. Etwa eine halbe Stunde benötigt man von der Grenze Niedersachsens bis zum Revier.
Niedersachsen Onlineshop im neuen Gewandt
Niedersachsen Onlineshop im neuen Gewandt
Nun ist es endlich soweit und unser Onlineshop hat einen Relaunch erhalten. Wir werden den Shop von unserer Seite abkoppeln und als eigenständigen Onlineshop im Internet führen. So werden wir auch demnächst den Shop aus der Unterwegs in Niedersachsen-Webseite herauslösen und nur noch als Link verfügbar lassen. Die Entscheidung für einen eigenständigen Aufbau kommt daher, dass wir dem Shop mehr Präsenz geben wollen. Wir müssen irgendwie Einnahmen für das Projekt Unterwegs in Niedersachsen generieren, und wir hoffen ein wenig auf den Onlineshop.
Schaut doch mal rein in den Shop ob euch irgendetwas gefällt. Und wenn euch was fehlt oder ihr Ideen habt, dann zögert bitte nicht uns das mitzuteilen.
https://www.niedersachsen-online.shop
535.000 Lichter am Weihnachtshaus in Calle
535.000 Lichter am Weihnachtshaus in Calle
535.000 Lichter hängen am Weihnachtshaus in Calle im Landkreis Nienburg.
Calle - Für Nermin und Rolf Vogt ist das ganze Jahr Weihnachten, denn das Ehepaar aus Calle bei Bücken ist ununterbrochen mit dem schmücken und verzieren ihres Hauses beschäftigt.
„Wir freuen uns schon das ganze Jahr auf die Adventszeit, wo unser Anwesen dann in hellem Lichterglanz erstrahlt“, erklärte das Ehepaar im Gespräch mit dem BlickPunkt. 535.000 Lampen, zirka 20.000 mehr als im Vorjahr, lassen das Weihnachtshaus erstrahlen.
Die Familie Vogt hat weder Kosten noch Mühen gescheut und ihr Grundstück am Ortsrand von Calle bei Bücken zu einem wahren Weihnachtsparadies verwandelt. Neu in 2017 ist ein auf einer großen Holzplatte gestaltetes beleuchtetes Weihnachtsdorf mit kleinen Häusern, einer Kirche und Oldtimerfahrzeugen sowie ein großer Lichterbogen. Der Dachfirst des Wohnhauses leuchtet ebenfalls im weihnachtlichen Flair. Ebenfalls neu in diesem Jahr ist der erleuchtete Weihnachtsbaum mit dem davor stehenden Rentierschlitten. Zu den weiteren Neuerungen gehört eine große, beleuchtete „Straße“ die in den Himmel führt.
Neben weihnachtlichen Dekorationsartikeln, wie Lichterketten, Schwippbögen sowie Kerzenständer und Kronleuchter, bietet die Familie Vogt auch Kakao, Glühwein und Bratwurst vom Grill an. Das Weihnachtshaus wird bis zum 31. Dezember von 17 bis 21 Uhr beleuchtet.
Eine Augenweide ist auch die im Zelt aufgebaute Winterlandschaft, mit Rentieren, Pinguinen und in Miniaturformat Nermin und Rolf Vogt, die als Eskimos angeln.
Quelle: Kreiszeitung.de
In unserem Video könnt ihr euch entspannt das Weihnachtshaus 2017 anschauen.
Wasserstrassenkreuz Seelze
Wasserstrassenkreuz Seelze
Nur wenige wissen, dass es in der Region Hannover ein Wasserstrassenkreuz gibt. Über die durch den Ort Seelze strömende Leine führt in einer Brücke der Mittellandkanal. Der rechte Teil der Brücke, die sogenannte "Alte Fahrt" wurde bereits 1917 erbaut. Interessant ist, dass man direkt unter dem Mittellandkanal durchlaufen kann. Wenn man unter dem imposanten Bauwerk steht und seine Hand mal an den Trog hält in dem tausende Kubikliter Wasser über einem sind, dann ist das schon ein sehr beeindruckendes Gefühl.
Zwischen dem Stadtteil Marienwerder und der Ortschaft Seelze im Nordwesten der niedersächsischen Landeshauptstadt fließt die Leine direkt unter dem Mittellandkanal hindurch. Über eine breite Trogbrücke an der sehenswerten Wasserstraßen-Kreuzung können die großen Frachter gemächlich auf Hannovers "Canale Grand" quer durchs Land schippern, während Ausflügler darunter gemütlich auf dem Blauen durchs Grüne paddeln.
Auf der lindgrün gestrichenen Trogbrücke teilt sich der Mittelkanal (mit 325,3 Kilometern Deutschlands längste künstliche Wasserstraße) in zwei "Fahrspuren" – und zwar in die so genannte "Alte Fahrt" und in die "Neue Fahrt". Tatsächlich besteht die auf kantigen Natursteinpfeilern ruhende, genietete Stahlträgerbrücke aus zwei separaten Bauwerken, die in unterschiedlichen Epochen errichtet wurden. Die Trogbrücke über die 24 Meter breite, 3 Meter tiefe und mittlerweile stillgelegte "Alte Fahrt" wurde 1917 in Betrieb genommen; sie blickt mit ihrem im Jugendstil verziertem Geländer gen Osten, steht unter Denkmalschutz und wird heute nur noch als Umleitungsstrecke bei Inspektions- und Wartungsarbeiten an den neuen Kanalabschnitten genutzt. Ihre Nachbarin, die Trogbrücke über die mit 55 Metern deutlich breitere und 4 Meter tiefe "Neue Fahrt" daneben, ist die Leineflutbrücke; sie entstand in den 1980er und 1990er Jahren als der Mittellandkanal aufgrund von höherem Schiffsverkehr mit immer breiteren Frachtern ausgebaut werden musste.
Für Ausflügler ist das eindrucksvolle Brücken-Duo unter und über dem Wasser besonders reizvoll, denn auf der alten Trogbrücke führt auch ein Teilstück des 333 Kilometer langen Leineradweges entlang des Mittellandkanals nach Garbsen. Es lohnt sich, vom Damm (der übrigens auch ideal für kurze Hundespaziergänge ist) auf dem befestigten Weg hinab zum Leineufer direkt unter die beiden Trogbrücken zu fahren: erst aus nächster Nähe bekommt man einen Eindruck von den imposanten Stahlkonstruktionen, die die gesamte Last des Kanalwassers und der Schiffe tragen müssen. Übrigens: links am Mauerwerk lassen sich die Hochwassermarken ablesen. Wer möchte, kann auf der "Neue Fahrt"Seite wieder hinauf zum Kanal und in Richtung Osten weiter zum Schiffsanleger „Alter Hafen“ in Garbsen radeln.
Wer mit dem Auto kommt, der kann bis zum Mühlenstraße in Seelze fahren. An der Ortsfeuerwehr bis zum Ende des Weges kann man dort an der Seite der Strasse sein Auto abstellen. Nun geht man einige Meter den kleinen Weg entlang und kommt nach ca. 5 Minuten zur Trogbrücke.
Ein Ausflug lohnt sich
Moore in der Region Hannover
Moore in der Region Hannover
Es gibt einige Moore in Niedersachsen. Im nördlichen Raum der Landeshauptstadt Hannover gibt es ebenfalls viele verschiedene Moore zu verzeichnen.
Unter anderem befindet sich hier die Hannoversche Moorgest mit dem Moorinformations-Zentrum (kurz: MoorIZ) im Ortsteil Resse in der Wedemark.
Die "Hannoversche Moorgeest" berührt in der Region Hannover die Städte Langenhagen, Garbsen, Neustadt und die Gemeinde Wedemark. Das Projektgebiet umfasst das Otternhagener, Helstorfer, Bissendorfer und das Schwarze Moor. Diesesmal haben wir uns ein wenig im Otternhagener Moor umgesehen und haben den dortigen Erlebnispfad besucht, der vor kurzem errichtet wurde.
Den Erlebnispfad erreicht man vom Sportverein SV Resse, Osterbergstraße 37, 30900 Wedemark. Dem Parkplatz ganz bis zum Ende folgen und anschliessend zwischen dem Fussballplatz und dem Tennisplatz den Weg mit der Beschilderung folgen.
Der Weg ist laut dem ersten Wegweiser ca. 1,6km lang. Er ist sehr schön zu gehen, da er über moorigen mit Holzspan versehenen Untergrund führt. Der Weg federt bei jedem auftreten ein wenig nach. Ein Beweis dafür, dass man direkt über das Moor läuft.
Der Moor-Erlebnispfad wird von Moorwald sowie Torfstichen in unterschiedlichen Regenerationsstadien geprägt. Durch Entkusselungen und lokale Wiedervernässungen wird die ursprüngliche Moorvegetation begünstigt. Es gibt Torfmoosschwingrasengesellschaften mit Wollgräsern, Sonnentau, Rosmarienheide und Moosbeere sowie weitere typische Pflanzen der Hochmoore zu besichtigen.
Ziel des Moor-Erlebnispfades ist es, durch die persönliche Begegnung den Lebensraum Moor mit seiner spezialisierten Pflanzen- und Tierwelt sowie seiner besonderen Klimafunktion als Kohlenstoffspeicher kennen zu lernen und die Akzeptanz für Moorschutzmaßnahmen zu fördern.
Der Weg ist noch nicht fertiggestellt und wird immer weiter erarbeitet. Ein Besuch für Moorinteressierte lohnt sich auf jedenfall.
Hühnerglück mit Hühnermobilen
Hühnerglück mit Hühnermobilen
Hühnermobil ? Was ist das denn schon wieder ?
Auch für uns war es neu. Ein Hühnermobil ist eine Art Campingwagen für Hühner. Der Stall ist mit Rädern versehen und kann ständig an anderen Stellen abgestellt werden. Auf der Webseite vom Oelkershof aus Wennigsen wird das wie folgendermaßen beschrieben:
"Sogenannte "Freiland-Hühner", die einen festen Stall mit Auslauf ihr Eigen nennen, sind gerne an der frischen Luft, doch halten sie sich am liebsten in Stallnähe auf. Hier fühlen sie sich geschützt, nehmen ihre Sandbäder zur Gefiederpflege und lassen sich von der Sonne bescheinen. Für dieses Sandbaden bauen sich die Hühner Kuhlen, in denen sich bei Regen Pfützen bilden.
Nach einiger Zeit entstehen für die Freilandhaltung Probleme: der Boden wird "hühnermüde", d.h. Schlammbildung, Parasiten und Krankheitskeime häufen sich im Boden. Die Freilandhaltung im Hühnermobil (Stall auf Rädern) fährt der Schlammbildung und der Parasitenanreicherung einfach davon. Durch das regelmäßige Umsetzten des Stalles regeneriert sich der Auslauf, die Grasnarbe erholt sich und die Futtersuche im Grünen bleibt konstant. Das sind ideale Bedingungen zum Gedeihen der Tiere.
Artgerechte Haltung, ein besserer Geschmack und eine besonders gute Qualität sind das Ergebnis der Freilandhaltung im Hühnermobil."
Es gibt mittlerweile viele Landwirte die auf solche Hühnermobile setzen. Eine Alternative zur Stallhaltung.
Am Hof in der Danquardstrasse in Wennigsen gibt es auch einen Automaten an dem man rund um die Uhr Eier von den Hühnern kaufen kann. Nebenbei kann man hier auch toll in der Feldmark spazieren gehen. Es gibt etliche ausgebaute Wege.
Hannover leuchtet
Hannover leuchtet
Ein besonderes Event welches vom 14.11.2018 - 18.11.2018 in Hannover statt findet ist das Event "Hannover leuchtet".
Hier werden diverse Objekte und Sehenswürdigkeiten beleuchtet und angestrahlt. Unter anderem wird das Opernhaus mit einer Videoprojektion und das Landesmuseum mit einer Lichtprojektion angestrahlt. Ein paar Aufnahmen haben wir bereits gemacht und es kommen noch ein paar hinzu.
Wir waren diesmal Live on Air und haben direkt von vor Ort ins Internet gestreamt. Schaut euch doch mal unsere Videos an.
Hier ein Link zum Video vom Opernhaus: https://www.youtube.com/watch?v=kWXGRG3ienk
Folge 64 - Hoya geht bald online
Folge 64 - Hoya geht bald online
Viele von euch haben bemerkt dass es in der Vergangenheit nicht mehr so viele Updates gab. Das lag daran, dass wir stark ausgelastet waren und einfach leider nicht mehr viel Zeit für das Projekt hatten. Dies ändert sich nun wieder, sodass ihr in der nächsten Zeit wieder häufiger Updates von uns erhaltet. Momentan arbeiten wir fieberhaft an der Folge 64 aus Hoya und hoffen diese Folge noch dieses Jahr "2018" online zu bringen.
Erwarten wird euch in der Folge zum einen natürlich der Bericht über die Stadt. Dann waren wir damals auf der Veranstaltung "Güterumschlag vor 60 Jahren" von der wir einige Bilder zeigen wollen und wir zeigen euch den Mittelpunkt Niedersachsens.
Freut euch also auf einige Highlights. Abonniert unseren Newsletter, damit ihr auch gleich immer automatisch informiert seid, wenn eine Folge online geht.
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